Mystic Knights
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 Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen

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Deirdre
Morgaine
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BeitragThema: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeMo Feb 11, 2013 11:27 am

Some Nights...
...I stay up cashing in my bad luck
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Ein festlich geschmückter Saal. Ein riesiges Bankett. Eine atemberaubende Menschenmenge. Was war daran falsch? Morgaine wusste es ganz genau. Sie befand sich in Mitten dieser Menschen. Menschen, die sich bestimmt vor ihr und ihren Fähigkeiten fürchteten. Sie wusste nicht einmal so genau wie es dazu gekommen war, dass sie hier gelandet war. Die Wege der Göttin waren schon immer unergründlich gewesen, allerdings war Morgaine im Umgang mit vielen Menschen auf einmal vorsichtig geworden. Sie wusste, was passieren konnte, wenn sie eine Vision haben würde und Lust wieder eine Kerkermauer von innen zu sehen hatte sie auf keinen Fall. Dennoch blieb sie. Denn eine gespannte Energie hing in diesen Räumen, dass sie auch ohne Vision gewusst hätte, das etwas in der Luft lag. Es war das leichte Vibrieren der Energien, dass sie daran hinderte sofort zu verschwinden, und die Vision die sie gehabt hatte.

Sie war schweißgebadet wieder in die Realität zurückgekehrt, als die Vision vorbei war. Denn sie hatte Bilder gesehen, die kein Mensch sich ausmalen wollte. Nein, es war nichts für die Menschen ihre Visionen zu Teilen. Sie war auserwählt das für die Menschen zu ertragen, doch manchmal würde sie sich am liebsten einfach nur verdrücken und verdünnisieren.

Entgegen ihrer normalen Kleidung trug sie heute sogar ein Kleid, dass sanft über ihren Körper fiel und verdeckte, wie schwächlich sie dank der anhaltenden Visionen derzeit eigentlich war. Ihr Gesicht war noch bleicher als sonst und wenn sie keine solche Schönheit gewesen wäre und sowieso schon wie Schneewittchen gewirkt hätte, hätte man sie sicher nicht hereingelassen, aus Angst, dass sie krank sein könnte.

Morgaine stahl sich durch den Saal am Bankett vorbei. Sie durfte nicht erkannt werden und da war es am besten sich unauffällig unter die Menschen zu mischen. Sie kannte schließlich nicht viele Menschen hier, durch ihr Leben fernab der Menschen. Dennoch hatte sie manche von ihnen schon in ihren Träumen gesehen. Sie blinzelte leicht, als sie das Fest eigentlich verlassen wollte, und dann doch wieder anhielt, sich umdrehte und durch die Menschen zurückschlich.

Perfekt Morgaine!“, schalt sie sich im Geiste. „Kannst du dich nicht einfach entscheiden? Du musst hier nicht bleiben..... Aber wenn ich gehe, dann muss ich es nur wieder in meinen Visionen ausbaden... Da hast du recht.... “, sie seufzte leicht aber kaum hörbar. „Ich bleibe.“, den Entschluss gefasst, stellte sie sich an eines der großen Fenster und lehnte sich am Fensterbrett leicht an. Es fiel ihr derzeit schwer, lange auf eigenen Beinen zu stehen und sie brauchte häufig die Hilfe von kleineren Stützen, wie dieses Fensterbrett gerade eine darstellte. Sie wartete. Worauf? Darauf, dass etwas passierte, etwas dass sie aus einer Vision kannte, allerdings waren ihre Visionen derzeit so verworren und verschwommen, dass sie nicht wusste, wo in dieser unendlichen Reihe an Bildern sie einsteigen würde, sprich, was als erstes passieren würde, von den Ereignissen, die sie gesehen hatte. Daher hieß es abwarten und die Ruhe bewahren.

Krachend ging ein Becher zu Boden. Ihr Blick fuhr zu diesem Geschehen. Ein weinendes Kind, ein wütender Vater, eine sich entschuldigende Mutter. Sie hauchte noch ein „Was? Das kann doch nicht....“ über ihre Lippen, dann wurde ihr Blick starr. Der Lauf der Dinge hatte begonnen....


Zuletzt von Morgaine am Mo Feb 11, 2013 12:24 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Deirdre
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Deirdre


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BeitragThema: Re: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeMo Feb 11, 2013 11:43 am

    10 Jahre war es nun her. Heute vor 10 Jahren, hatte Kells einen schlimmes Ereignis heimgesucht. Heute vor 10 Jahren konnte Kells, Temras Königin endlich verbannen und es kehrte Ruhe ein. Ruhe für das Dorf und seine Bürger. Leid, Trauer und Stress für die, die im Schloss wohnten. Vor 10 Jahren hatte Deirdres Vater sein Leben für sein Reich gelassen. Vor 10 Jahren starb Conohar im Krieg und wegen wem? Unter der Hand von Maeve musste Deirdre sehen wie ihr Vater zu Boden ging. 10 Jahre war es nun schon her und heute feierten sie das Jubiläum, seit 10 Jahren Frieden im Land zu haben. Das verdankte man alles den mystischen Rittern und jedem einzelnen Bürger im Dorf.

    Das Fest war bereits im vollen Gange und Deirdre war noch immer in ihrem Gemach. Fertig gekleidet war sie bereits und sie sah wirklich toll aus. Zwar war das ein besonderer Tag, zum 10. mal Frieden im Land, doch das ihr Vater an diesem Tage starb machte das Fest nicht besonders schön für die Königin. Deirdre atmete tief durch und verließ ihr Gemach und ging den langen Gang entlang und betrat den Thronsaal. Man sah sie sofort und man verbeugte sich auch gleich. Sie begab sich zu ihrem Thron und sah die Bürger, Krieger und all jene die aus Tir Na Nog gekommen sind an. ,,Meine Lieben, heute ist ein weiteres Jahr vergangen und wir können wieder einmal feiern das wir zum 10. mal Frieden im Land haben." sprach sie und die Menge jubelte und nickte.

    ,,Und wie jedes Jahr wisst ihr auch, das wir an diesem Tag einen besonderen Menschen verloren haben." sprach sie weiter. Die Menge war ruhig, die Gesichter voller Trauer. ,,Heute ist nicht nur das 10. Jubiläum von Kells sondern auch der 10. Todestag meines Vaters König Conohar. Wir halten ihn in Ehren und er wäre stolz auf sein Volk, auf seine Bürger und seine Krieger das sie tapfer an jenem Tage gekämpft haben und Kells den ersehnlichen Frieden gebracht haben." sprach sie und die Menge war wieder hellauf. ,,Feiert schön und mögen die Götter und mein Vater mit euch sein." sagte sie und die Menge jubelte und dann nahm das Fest seinen lauf.

    Deirdre ging von ihrem Thron weg und betrat die Menschenmenge. Einige wollten mir ihr sprechen, einige gratulierten ihr. Deirdre sah sich um. Wo waren die anderen mystischen Ritter wohl? Sie hoffte sie würden noch kommen.
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Morgaine

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BeitragThema: Re: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeMo Feb 11, 2013 12:13 pm

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Angesprochen: Deirdre
Erwähnt:
Morgaine wusste nicht, wie lange, sie nur gestarrt hatte. Sie hatte einfach den Blick gerade gerichtet, auf die andere Seite des Raumes, allerdings sah sie diese nicht. Sie sah lediglich eine Abfolge von Ereignissen. Die sich addierten und immer weiter aufbauschten, wie eine riesige sich noch steigernde Flutwelle. Sie bekam nicht mit, wie die Eltern das Kind beruhigten und auch nicht wirklich, wie die Königin den Raum betrat. Ihr Blick war in die Ferne gerichtet. Weit entfernt. Sie begann zu zittern. Ihr Körper hielt diese Spannung nicht mehr aus, dennoch konnte sie nicht reagieren, während sich Angst auf ihrem Gesicht zeigte. Sie verneigte sich nicht vor der Königin, außerstande irgendeine Bewegung zu vollziehen. Sie hörte nichts von der Rede. Von der Trauer, die herrschte. Sie wusste um die Geschichte von Kells, auch wenn sie selbst vor zehn Jahren in einem Kerker gesessen hatte und dort fast gestorben war. Sie war nicht von dem Tod Conohars betroffen, allerdings von den Folgen, die er auslöste. Einer der Wachmänner war zu ihr getreten, vermutlich hatte er bemerkt, dass sie sich nicht verneigt und keinen Respekt gezeigt hatte. Morgaine hörte nicht was er sagte.

Ihr Blick wurde in jenem Moment wieder klar, als die Königin vom Thron stieg und die Menschenmenge betrat. Allerdings wurden ihre Knie weich wie Quark und sie ging zu Boden. Der Wachmann versuchte, sichtlich überfordert, zu reagieren. Schwer atmend saß sie nun unter dem Fenster an die Wand gelehnt und versuchte die Königin mit ihrem Blick wieder zu finden. Die Anstrengung stand ihr ins Gesicht geschrieben, und ihre normal feinen und schönen Züge waren von Müdigkeit und Schwäche gekennzeichnet. Mit einem letzten Aufschwung an Kraft erhob sie sich. Ihr einziger Gedanke: „Wenn ich das überleben will, dann muss ich hier raus, und zwar JETZT!“

Die aufgeregten Rufe, des Wachmannes hörte sie nicht einmal, als sie in Richtung Tür strauchelte. Sie griff nach dem ersten, was sie zu fassen bekam, einen Arm, als sie den Kopf leicht drehte, fiel ihr auf, dass sie den Arm der Königin hielt, dann wurde ihr Blick wieder starr. Es gab kein Entrinnen vor der Kraft der Vision und was sie jetzt sah, dass machte alles noch viel schwieriger. Sie kniete nun auf dem Boden, immer noch den Arm der Königin in der Hand. Tränen schossen ihr über das Gesicht. Und mit jedem weiteren Blick, den sie in die Zukunft warf, wurde es unangenehmer. Es gab so viele Möglichkeiten, so viele Veränderungen Als sie blinzelnd wieder zu sich kam, war sie kaum in der Lage sich zu bewegen. Dennoch stieß sie der Königin die fünf Worte entgegen, die ihr diese ganzen Bilder übermittelt hatten: „Nichts ist, wie es scheint!“, dann kämpfte sie sich wieder nach oben und nach zwei Schritten lief sie schon in die Arme des Wachmannes von vorhin, der sie festhielt, wogegen sie sich nicht einmal mehr wehrte. Sie hatte gesehen, wie er die Königin fragend anblickte, was er mit dieser verrückten Person wohl machen sollte. Morgaine hatte Angst, Angst vor einem weiteren Kerkeraufenthalt, allerdings war sie zu schwach um sich groß gegen den Mann zu wehren.


Zuletzt von Morgaine am Mo Feb 11, 2013 12:24 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Angus

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BeitragThema: Re: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeMo Feb 11, 2013 12:15 pm

Es war bereits früher Vormittag, als Angus aus seinem nächtlichen Schlaf erwachte. Verächtlich der wärmenden hellen Sollensrahlen gegenüber zor er sich die Decke nochmals über den Kopf. Nun hörte er ganz deutlich das zwitschern der Vögel, das geplöke der Schafe und das Krähen des Hanes, welches ihn endgültig aufgeben ließ. Er richtete sich auf, schmiss die Decke von sich in und rappelte sich gemächlich in den Stand.
Auf dem kleinen Tisch in der Ecke stand bereits frisches Wasser und ein Lumpen bereit. Wie bei ihm morgens üblich kam es über eine Katzenwäsche mit eingien Spritzern kühlem Nass nicht hinauas.
Unter dem Esstisch, in der mitte seiner Hütte befand sich ein kleiner Vorratsraum, aus welchen er sich nun ein Kanten Brot und etwas Milch heraus fischte.
Sorsam goss er das naturgekühlte Getränk in einen Tonpokal und biss von seinem Brot. Jetzt, wo er seinen Magen beruhigt hatte, konnte er auch mal einen Blick ins Dorf riskieren. Bestimm waren die meisten bereits bei der Feldarbeeit oder am Fluss beim wäsche waschen.
Jedoch fand er keine Menschenseele, das Dorf wirkte wie verlassen.
"Wo sind die denn alle?"
Erst war es ihm gar nicht aufgefallen, doch mit einmal traf ihn die Erkenntnis wie ein Blitz. Er ließ sein Frühstück auf den Boden fallen, wo der Pokal in mehrer Scherben zersprang.
"Nein, nein, nein, nein, nein. Das darf nicht wahr sein. Nicht heute."
Hektisch kramte er in der großen Truhe nach seinen Sachen. Hose, Hemd, Umhang und ein Stiefel waren an seinem Platz. Die Uniform hatte er bisher nur sehr selten getragen und eigentlich mochte er sie auch gar nicht. Doch für den heutigen Anlass, war es unabänderlich.
Wo war nur der zweite?
"Immer wenn mans eilig hat. Deirdre wird mich umbringen."
Er fand den rebellischen Stiefel unter seiner Schlafmatte und war kurz darauf schon aus seiner Hütte und durch das Dorf gestürmt.

Der Pfad zum Schloß war zwar seit vielen Jahren ausgeteten und gut begehbar, doch schlängelte er sich durch ein größeres Waldgebiet und das raubte ihm nochmehr die so schon knappe Zeit.
Nach einen längeren Dauersprint, der in völlig außer Atem gebracht hatte, erreichte er schließlich das Haupttor, wo sich einer der Soldaten das grinsen nicht verkneifen konnte.
"Wieder zu spät, Chef?"
"Ein Krieger ist nie zu spät, die anderen sind nur zu früh." Insgeheim hoffte er, dass Deirdre das genauso sah.
"Ihr könnt es noch schaffen, die Feierlichkeiten haben gerade erst begonnen."
Angus schleppte sich weiter, durch den Innenhof, die vertrauten Gänge entlang in den Thronsaal. Als er eintrat, noch immer außer Atem, hatte Deirdre ihre Rede gerade beendet.
"Ein hoch auf den Frieden und König Conchobar.", fügte er lauthals hinzu, so als ob er die ganze Zeit über hier gestanden hätte.
Ein lauter Jubel brach aus und das Fest konnte beginnen.


Zuletzt von Angus am Sa Feb 16, 2013 12:28 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeMo Feb 11, 2013 12:30 pm

    Als Deirdre ihre Rede beendet hatte fügte Angus hinzu, ein hoch auf den Frieden und auf den König. Sie sah ihn an. Grade eben war er doch noch garnicht da gewesen oder? fragte Deirdre sich. Naja darum würde sie sich später kümmern, nachdem sie durch die Menschenmenge gegangen war, wurde sie am Arm gepackt und eine zerbrechliche Frau kniete nieder auf dem Boden. Deirdre blieb stehen und sah die Frau an. Sie sah völlig fertig aus. Die Königin kniete sich nieder. Deirdre war leicht verwirrt. Die Frau sprach nur fünf Worte zu der Königin. 'Nichts ist, wie es scheint!' hatte sie gesagt, dann stand sie auf und lief sofort der Wache in die Arme, der sie festhielt und auf ein Befehl der Königin wartete. Deirdre überlegte. ,,Führe die Dame nach draußen bis sie stark genug ist alleine zu gehen. Bring ihr was zu Essen und zu trinken, sofern sie etwas möchte und zu sich nehmen kann." befahl sie und die Wache nickte.

    Deirdre sah den beiden nach und ihre Worte hallten in ihrem Kopf. Was war das? fragte sie sich. Sie kannte diese Frau nicht und ihr Auftreten war alles andere als merkwürdig, nur wusste Deirdre nicht wie sie diese Worte verstehen sollte, was sie bedeuteten. Es konnte was mit dem Frieden zu tun haben, aber das konnte sie sich nicht vorstellen. Maeve war verbannt und würde nie wieder zurück finden, dafür war gesorgt.
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BeitragThema: Re: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeMo Feb 11, 2013 12:48 pm

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Angesprochen: Deirdre
Erwähnt:
Sie hatte die Worte von Angus zwar nicht wirklich vernommen, dafür allerdings den Blick von Deirdre auf sich gespürt, als sie in die Knie ging. Sie musste die Königin doch warnen! Nur wie, ohne ihr zu viel von sich selbst zu verraten und damit im Kerker zu landen? Die Menschen hatten Angst vor dem Übernatürlichen und verstanden die Wege der Göttin meist nicht. Sie blickte zitternd auf und sagte, der Königin das erste, was ihr einfiel. Dann rappelte sie sich mehr mühevoll als schnell wieder auf. "Weg." das war der einzige Gedanke, der sie beherrschte.

Ab und an zeigte ihr die Göttin auch Bilder, wie sie gezwungen wurde ihre Gabe zu benutzen und das waren normalerweise die Momente in denen Morgaine die größten Qualen ertragen musste. Sie hatte ihre Gabe noch nie aktiv eingesetzt, denn passiv fiel es ihr schon schwer genug. Doch sie kam nicht weit. Sie lief einem Wachmann in die Hände und die Angst und Schwäche verhinderten eine weitere Reaktion ihrerseits. Sie hatte Angst. Angst in einen Kerker zu kommen. Angst dort zu verschimmeln wie einst. Angst, dass sie dort gefunden wurde. Doch alles kam anders. Hatte Deirdre gerade wirklich so ehrenhaft und selbstlos gehandelt? Man sollte sie nicht einsperren? Kein Kerker? Sondern ihr helfen? Ihr sogar noch Essen und Trinken geben? Der Wachmann an ihrer Seite nickte, während Morgaine nur blinzelte, dann spürte sie einen sanften Druck am Arm und wurde hinausgeleitet, in der Tür brach sie vollends in den Armen des Mannes zusammen, der sie hochhob und davon trug.

(OCC: Wenn die Bekanntmachung ist, lasse ich meine Liebe nochmal auftauchen Wink sprich ihr dürft sie jetzt gerade nach lust und laune überspringen Wink sagt mir nur dann Bescheid, wenn ich wiederkommen kann Razz)
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BeitragThema: Re: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeMo Feb 11, 2013 12:58 pm


Rohan war gerade auf dem Weg zum Schloss. Zehn Jahre Frieden hatte er nun Kells schon bescherrt, seitdem er Maeve besiegt hatte, zusammen mit Lugad, seinem Halbbruder. Es war jedoch auch der zehnte Todestag von König Conohar. Wie immer an diesem Tag fand nun ein Fest statt und Rohan war gespannt darauf, wie es heute werden würde. Der Ritter des Feuers war schon spät dran, aber es machte ihn nicht wirklcih etwas aus, auch wenn die Festlichkeiten schon im vollen Gange waren. Ihm war nicht wirklich nach feiern zumute und er wusste nicht mal wieso.
Angus würde sicherlich auch zu spät kommen, so wie Draganta seinen besten Freund kannte.

Schließlich erreichte er das Schloss und bemerkte schon eine Menge Leute, an denen er jedoch einfach vorbeiging. Rohan ging die letzten zehn Jahre immer wieder eine Frage durch den Kopf. Hätte er Conohar nicht doch schützen können? Doch was brachten dem jungen Ritter diese Gedanken? Es machte ihn nicht wieder lebendig, leider.
Als Rohan endlich ankam, war das Fest bereits im Gang, doch er suchte sowieso nach Angus und den Anderen. So viel Trubel wollte er nicht mal im Moment.
Als er den schwarzhaarigen Wuschelkopf schließlich gefunden hatte, klopfte er diesen auf die Schulter und grinste diesen leicht an.
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BeitragThema: Re: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeMo Feb 11, 2013 1:01 pm

Soweit war es ihm gelungen einen völlig normalen Eindruck zu wecken.
Bisher hatte niemand sein Fehlen bemerkt. Hoffentlich blieb es so, auch
wenn Deirdre ihn verwundert ansah.
Er ließ den Blick über die gut
gelaunte Menge schweifen. Seine Freunde, die anderen Ritter, hatten sich
allem Anschein nach auch noch nicht eingefunden.
Deirdre hatte
ihren Platz verlassen und ging langsam durch die Menschenmenge, als eine
gebrechlich wirkende Frau sie am Arm festhielt.
Sie war ihm gleich aufgefallen. Etwas abseits der anderen hatte sie sich einen Platz an einem der Fenster gesucht und wirkte zunehmend abwesend. Aus irgend einem Grund versuchte sie den Saal auf schnellstem Wege zu verlassen und als sich Deirdre ihr näherte brach sie fast zusammen.
Einer der Wachen hatte ihr wieder auf die Beine geholfen und führte sie nun aus dem Saal. Deirdre schien verwirrt und besorgt zugleich, nach dem aufeinandertreffen mit ihr.
Er kämpfte sich seinen Weg durch die Menge und fand Deirdre noch an der selben Stelle stehend, der Frau nachsehend.
"Ist alles in Ordnung? Was ist geschehen?"
Es kam nicht oft vor, dass sich Menschen so ungewöhnlich verhielten. Vorallem nicht bei solchen Anlässen.
Es musste jedoch etwas wichtiges gewesen sein, soviel stand für ihn fest.
Doch sogleich bemerkte er eine freundliche Hand, welche ihm auf die Schulter klopfte und sah in Rohans strahlendens Gesicht.


Zuletzt von Angus am Sa Feb 16, 2013 12:32 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeMo Feb 11, 2013 1:23 pm

    Deirdre richtete sich wieder auf und die Wache befolgte den Befehl seiner Königin und ging mit der fremden Frau raus. Deirdre schluckte. Was hatten diese Worte nur zu bedeuten? fragte sie sich. Deirdre konnte nichmal sagen ob sie der Frau glauben schenken konnte, immerhin kannte sie sie nicht einmal. Nachem die Wache mit der Frau fort war, drehte sie sich um und sah Angus direkt in die Augen. ,,Huch!" sagte sie überrascht. Er fragte sie sofort was los war. Deirdre senkte den Blick und schluckte. ,,Ich weiß es nicht." sagte sie dann und dann bemerkte sie Rohan hinter Angus und sie lächelte. Doch das Lächeln kam irgendwie nicht vom Herzen. Diese Worte gingen nicht aus dem Kopf der Frau. ,,Diese fremde Frau meinte eben zu mir, es ist nichts so, wie es scheint." sagte sie und sah Angus und Rohan besorgt an. ,,Ich weiß nicht was ich davon halten soll." sagte sie dann und sah beide weiterhin an.

    Das Fest war im vollen Gange und die anderen hatten von dem kleinen Zwischenfall kaum was bemerkt. ,,Ach und Angus! Mir ist nicht entgangen das du zu spät bist, und bei dir Rohan das gleiche." sagte sie ernst und ein wenig herzlich. So waren die beiden und das würde sich auch nicht mehr ändern, auch nicht in den nächsten Jahren und Jahrhunderten und daran musste sich Deirdre gwöhnen, wenn sie sie brauchte, waren sie aufjedenfall immer zur Stelle und darauf konnte Deirdre bauen und das war auch das wichtigste.
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BeitragThema: Re: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeMo Feb 11, 2013 1:51 pm

Es war noch früh am Morgen, als eine einsame Gestallt den dichten Wald zum Schloss durchlief. Seine Schritte waren langsam und ein gebaren wirkte zerbrechlich, doch durfte man sich davon nicht täuschen lassen.
Vor den Toren hielt der alte Meister an und Blickte in den Himmel hinauf. Es waren keine Wolken zu sehen, die Sonne eroberte sich gerade die Herrschaft über den Himmel zurück und friedlich sangen die Vögel ihre Weisen.
Ein großer dunkler Vogel kam direkt auf den alten Mann zugesaust, umschwirrte ihn einige male und ließ sich auf dessen Schulter nieder.
Mit einem lauten Krächzen begrüßte er ihn, flatterte aufgeregt mit den Flügeln.
"Ja du hast ganz rech, Ogma. Die friedliche Stille ist drügerisch. Es wird ein Sturm aufziehen. Einer, den sowohl Kells, als auch Temra und Rhegged fürchten werden. Die Konsequenzen werden fatal sein."
Bestätigend, als ob der Rabe ihn verstanden hätte, legte er den Kopf in den Nacken und klapperte mit dem Schnabel.
Im inneren des Schlosses herrschte noch wildes treiben. Alle schienen im Vorbereitungsstreß zu sein für das heutige Fest. Essen wurde herbei getragen, Tische und Bänke zurecht gerückt und sogar ein kleines hölzernes Podest war errichtet worden, auf welchem Musiker zu später Stunde zum Tanz aufspielen würden.
Seelenruhig betrat Breendah das Schloss und ging die hell erleuchteten Gänge entlang.
In einem der hinteren Bemerkte er eine dunkelhaarige junge Frau, gekleidet in einem samtenen Gewand, welches sich eng an ihren Körper schmiegte.
Sie schien etwas verloren und bemerkte ihn wohl nicht. Doch aus irgendeinem Grund fand er sie faszinierend. Er würde sie im Auge behalten.

Die Stunden vergingen und das Fest stand kurz vor der Eröffnung. Im Thronsaal hatten sich bereits unzählige Menschen versammelt um einen Blick auf die Königin werfen zu können. Breendah stand im hinteren Teil des Saales, von wo aus er einen guten Blick auf das ganze Geschehen hatte.
Seine Augen suchten in der Menge verzweifelt nach der unbekannten Frau vom morgen, doch konnten sie nirgends erblicken.
Er schloss die Augen und versuchte eine andere Möglichkeit. Als Nachfahre der alten Rasse besass er Kräfte, die nicht alle Menschen verstanden oder besser nicht mehr verstanden.
Er nutzte seine Gabe des Rufes und fand sie schließlich genau auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes. Nun da er sie gefunden hatte, meldete sich seine zweite der drei Gaben. Die Gabe des Wissens.
Er konnte ihre Gedanken sehen, in ihnen lesen wie in einem klaren Teich und er wusste, dass sie schmerzen lid.
Die ganze Zeit über verfolgte er jede ihrer Gedanken, der Sturm. Auch sie hatte ihn gesehen. Dann brach die Vision ab.
Die Geräusche um ihn herum wurden wieder lauter und im letzten Moment noch, sah er sie, wie sie von einem Soldaten aus dem Saal geführt wurde.
Die Menschen verstanden nicht, die Macht der Visionen. Sie hatten Angst davor. Er musste ihr folgen, um sicher zu gehen, dass man sie nicht einsperren würde oder sogar schlimmeres.
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BeitragThema: Re: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeMo Feb 11, 2013 3:00 pm


Rohan blickte Angus an, der ihn wohl gerade bemerkt hatte und fragte sich, ob er wohl auch zu spät gekommen. "Na wie gehts so?", fragte er seinen besten Freund und schlug ihm auf die Schulter. Als Deirdre kam und meinte, dass ihr das zuspätkommen der beiden nicht entgangen war, fuhr er sich leicht durchs Haar und blickte ein wenig schuldbewusst drein. "Ich weiß, Königin, aber ich musste mich noch fertig machen und durch die Masse zu kommen, ist auch nicht wirklich einfach gewesen", meinte er und blickte Angus an. "Wie ist denn deine Entschuldig?", fragte der Ritter des Feuers und blickte den schwarzhaarigen neugierig an.
Ihm war ohnehin nicht nach feiern zumute, aber er konnte sich wohl auch nicht einfach entziehen, oder? Schließlich war ja für die meisten der Held, was ihm nicht mal richtig gefiel, denn als Held würde er sich nicht sehen, ob er nun Draganta war, oder eben nicht. Er hatte schließlich nicht darum gebeten und die anderen hatten auch einen großen Teil zum Frieden beigetragen.
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BeitragThema: Re: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeMo Feb 11, 2013 3:35 pm

Fast hatte Angus geglaubt, im Troubel und den Massen währe sein zusptätkommen nicht weiter aufgefallen. Doch hätte ihm klar sein müssen, dass es zumindest Deirdre auffällen würde.
Sie schien sich soweit wieder gefangen zu haben, von ihrer kurzen Begegnung mit der Fremden.
Als Rohan in freundschaftlich auf die Schulterklopfte und die beiden begrüßte, entspannte er sich wieder.
Natürlich hatte Deirdre ihren Fehltritt mitbekommen. Und natürlich sprach sie die beiden sogleich darauf an.
"Ich? Ich war noch im Schloss unterwegs. Von wegen Sicherheit und so. Es hat eben etwas länger gedauert."
Sein Atem ging mittlerweile wieder regelmäßig und sein Puls hatte sich auch normlisiert. Jetzt lag es an seinen Schauspielerischen Fähigkeiten, ob Deirdre ihm glauben würde.
"Und wo wir schon von Pflichterfüllung reden. Ich muss nachsehen, ob es der Frau besser geht. Wenn du mich entschuldigen würdest?"
Er hatte keine wirklich große Lust auf diesen ganzen Zeremonielblödsinn und die Fremde hatte seine Neugier geweckt. Doch so leicht würde sie ihn nicht gehen lassen.
Im Gesicht seines Freundes erkannte er, zwar nur kurz, dass es Rohan genauso gehen musste. Er wusste, dass er sich auf solchen Banketten ebenfalls unwohl fühlte, doch zeigte Rohan es nicht so deutlich.
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Deirdre
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BeitragThema: Re: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeMo Feb 11, 2013 4:06 pm

    Deirdre entging es natürlich nicht das die beiden zu spät kamen, sie sprach beide drauf an und beide hatten natürlich eine Ausrede parat und Deirdre beließ es dabei. An dem Todestag ihres Vaters wollte sie nicht so sein und sich ihre Gedanken mit sowas sinnloses verderben. Auch wusste sie das die beiden eigentlich nicht wirklich Lust hatten auf dieser Feier zu sein und so meinte Angus er wolle nach der Fremden sehen und Deirdre sah beide an und seufzte. ,,Bevor ihr so schnell wieder verschwindet, passt bitte auf, das was die Fremde gesagt hat lässt mich nicht los und ich hab das ungute Gefühl das hier noch was passieren wird." sagte sie besorgt und sah beide abwechselnd an. Wahrscheinlich würden sie Deirdre für völlig verrückt halten aber so eine war ihr noch nicht untergekommen, zwar kannte sie sowas ähnliches bei Cahad aber nicht in so einem Ausmaß. Ihr war klar das Rohan sicherlich auch verschwinden würde, nur hoffte sie das er bei ihr bleiben würde. Deirdre seufzte. Naja zwingen hier zu bleiben konnte sie auch nicht, also musste sie damit rechnen gleich alleine zu sein mit ihren ganzen Gästen. Innerlich dachte sie an Ivar, er war wenigtsens einer der sie verstehen konnte und auch bei der Feier bleiben würde, denn er hatte genau so ein Schicksal gehabt wie Deridre. Dann holte sie sich wieder in die Wirklichkeit und sah sich um.
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BeitragThema: Re: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeMo Feb 11, 2013 6:34 pm


Rohan hörte sich die Entschuldigung von Angus an und fragte sich, ob es die Wahrheit war, aber so wie der junge Ritter seinen Freund kannte, wohl eher nicht, oder, aber es war ja auch egal, denn Rohan wusste nun mal, dass er sich nicht auf solchen Veranstaltungen wohlfühlte und ihm ging es da ganz genauso, nur zeigte er es nicht ganz so offen. Daher war es auch nicht verwunderlich, dass Angus direkt wieder gehen wollte, aber Rohan hinderte den schwarzhaarigen nicht daran, wieso auch?
Als Deirdre meinte, dass sie aufpassen sollten und das noch was passieren sollte, runzelte er leicht die Stirn. "Was soll denn schon passieren? Wir haben Frieden", fragte er und streckte sich. So ganz sicher war sich Draganta zwar nicht, aber er wollte auch nicht über irgendwas nachdenken, wo er sich nicht mal sicher war, ob überhaupt etwas passieren würde, denn es konnte auch genauso gut nichts passieren. "Ja, Ihr entschuldigt mich jetzt? Ich würde gerne noch einen Rundgang im Dorf machen, wenn alle feiern ist es ziemlich unsicher", meinte er und machte sich daran aus dem Schloss zu gehen.

OOC: wer kündigt jetzt eigentlich an, dass Maeve Rohans Mutter ist? XD
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BeitragThema: Re: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeMo Feb 11, 2013 7:01 pm

Fast, als hätt er es sich gedacht, hatte Rohan auch eine Ausrede parat, wie er dieser Veranstalltung entkommen konnte. Zumindest hörte es sich sin seinen Ohren so an.
Er würde nur schnell, oder länger, nach der Frau schauen und dann zurück kehren. Es gab nicht viele Leute, die einen "normalen" Umgang mit Deirdre pflegten.
Wahrscheinlich war sie nicht all zu begeistert, dass sie sich wieder davon stahlen, doch machte sie auch keine Anstallten sie aufzuhalten.
Mit einem kecken lächeln verabschiedete er sich und bog in den Korridor ein, in dem er den Soldaten hatte verschwinden sehen.
Er brauchte auch nicht lange zu suchen, um den Mann wieder zu finden.
Er stand völlig verdutzt vor einer der Türen im hinteren Teil des Schlosses. Etwas muss geschehen sein, dass ihn so hatte erstaunen lassen. Mit aufgerissenen Augen starrte er, ein Tablett mit Wein, Käse und Früchten haltend, auf das dunkle Holz.
"Du musst schon die Klinke betätigen, wenn du rein möchtest."
Aus seiner Trance erwachend wandte er den Blick auf den Ritter und prabbelte etwas von Geistern und Zauberei.
Aus dem inneren der Kammer drangen leise Stimmen. Angus fand es nicht für nötig weiter nach zu forschen. Anscheinend hatte die Frau bereits gesellschaft.
"Komm mit. Wir werden nicht zulassen, dass die guten Sachen schlecht werden."
Noch immer verwirrt stammelte der junge Soldat etwas von wegen er müsse sich um die Kranke kümmern, auf Befehl der Königin, doch wollte Angus nichts davon hören.
"Ich denke, sie hat jeden Kompfort, den sie benötigt. Gehen wir wieder zurück auf die Feier."
Wieder keine zusammenhängenden Sätze herausbringend wollte er protestieren.
"Keine Wiederrede. Ich regel das schon mit Deirdre."
Gerade als Angus den Thronsaal wieder betrat, hatte er den Eindruck, dass sich die Stimmung verändert hatte. Nur konnte er nicht sagen, wie.

OCC:Wie währe es mit Morgain oder Breendah, wenn die Lady nicht möchte???
Wie ist jetzt die Reihenfolge? Morgain - Deirdre - Angus - Rohan- Breendah???
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BeitragThema: Re: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeDi Feb 12, 2013 9:55 pm

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Angesprochen: Breendah, Alle
Erwähnt: Breendah, Rohan, Maeve
Dieser Anfall von vorhin war dank Breendahs Hilfe nun weitgehend abgeebbt. Ich fühlte mich inzwischen auch schon wieder stark genug um auf meinen eigenen Beinen zu stehen. Allerdings hatte Breendah etwas getan, was mir nicht wirklich gefiel, und wogegen sich mein Innerstes sträubte. Er hatte mich dazu überredet, meine Vision kundzutun. Wir müssten es kundtun hatte er gesagt. Allerdings sträubte ich mich innerlich immer noch dagegen. Es waren viele Menschen dort, bestimmt würden sie mir nicht glauben. Es waren heute Festlichkeiten angesagt, und was wenn meine Vision von den starren Leuten und dem möglichen Untergang Kells wahr werden würde, wenn wir das heute verkünden würden.

Ich spürte seine Hand in meinem Rücken und wie durch einen Elektrischen Schlag wieder in die Realität geholt, blieb ich stehen und wollte mich umdrehen. „Nein, Breendah, ich kann das nicht.... Ich kann ihnen das nicht sagen....“, doch irgendwie half dass alles nichts, und ich wurde rückwärts weiter geschoben und bemerkte gar nicht, wie wir eigentlich schon im Thronsaal angekommen waren. Mir fiel auch nicht, auf wie hier die Stimmung angeheizt laut war. Mir ging es lediglich darum zu entkommen und nichts kaputt zu machen. „Bitte Breendah, ich kann nicht in den Thronsaal gehen und ihnen sagen, dass Rohan Maeves Sohn ist!“, die alles durchdringende, und eisige Stille, die meinen Worten folgte, fiel mir auf. Mein Blick ging geschockt zu Breendah und noch mit offenem Mund drehte ich mich um. Ich blickte in die vielen Gesichter, die alle auf mich gerichtet waren. Das war also die Bedeutung meiner Vision gewesen, ich hatte diesen Moment etwas anders vorhergesehen.

„Nein, nein, nein, nein......“, hallte es in meinen Gedanken wieder. „Was werden sie nun mit dir machen? In der Luft werden sie dich zerreißen. Sie werden dich wieder einsperren.....“
In meiner Angst wich ich zurück in die Arme des Druiden, doch auch das beruhigte mich keinesfalls. Nach dem Anfall lagen meine Nerven blank und mit dieser Situation hatte ich nicht gerechnet. Schwer atmend versuchte ich mich von ihm abzuwenden und mich zu beruhigen und keinen weiteren Anfall zu bekommen. Doch die Angst wieder eingesperrt zu werden, saß mir so in den Knochen, dass ich nicht einmal mehr dem Druiden vertraute oder überhaupt zur Ruhe kommen konnte.

Dann brachen auf einmal alle Stimmen auf mich ein. Stimmen, die nicht glauben wollten. Ich fühlte mich erdrückt.

OCC: Ich hoffe das der Post so okay ist und euch weiter hilft Wink
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BeitragThema: Re: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeFr Feb 15, 2013 10:37 am

    Ein komischer Tag. Zwar konnte Deirdre nie besonders feiern da es nicht nur ein Erfolgreicher Tag war, aber naja. Diese Sache mit der fremden Frau ließ die Königin nicht los und dennoch wollte sie sich nichts anmerken lassen. In ihrem Kopf schwirrten immer die selben Gedanken herum, sollte dieser Tag wirklich der letzte Tag Frieden in Kells sein? Sie hoffte innerlich das die Frau sich irrte, oder das Deirdre irgendwas falsch verstanden hatte. Deirdre spielte natürlich jeden Tag mit dem Gedanken das es der letzte Tag sei und die Frage stellte sich, war Kells bereit für einen überraschten Angriff? Oder ging es den Rittern in den letzten Jahren so gut, das sie garnicht mehr stark genug waren? Fragen über Fragen, auch die nur niemand eine Antwort hatte. Nachdem sie sich wieder in die wirklichkeit zurück gerufen hatte erblickte sie die Fremde von vorhin und noch jemanden der bei ihr war. Deirdre sah Misstrtauisch zu der Fremden, war es okay das sie ihr vorher noch Hilfe angeboten hatte? Ändern konnte sie es nicht mehr. Doch was die Fremde nun raushaute ließ Deirdre erstarren. Die Königin blendete alles um sich herum aus. Hatte sie wirklich gesagt Rohan war Maeves Sohn oder hatte sich die Königin sich grade verhört? Sie sah sich um. Hatte Rohan das mitbekommen? Im Saal herrschte Stille, absolute Stille. Deirdre schluckte. Sie fand Rohan und wartete auf eine Reaktion. Wusste er das schon oder war er wie alle grade total überrascht?


Zuletzt von Deirdre am Sa Feb 16, 2013 10:15 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeFr Feb 15, 2013 11:13 am

(OCC: also eigentlich hatte ich ja schon etwas geschrieben, auf das man reagieren konnte, oder? o.O wenn dem irgendwie nicht so war, dann sagt mir das bitte, weil ich etwas verwirrt bin, dass irgendwie gar nichts von dem was ich geschrieben hatte aufgenommen wurde o.O)
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BeitragThema: Re: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeFr Feb 15, 2013 11:52 pm

Angus stand in mitten der Gäste und fragte sich zum wiederholten male, was er eigentlich hier tat. Es war seine Pflicht, das war ihm schmerzlich bewusst. Als Hauptmann der Wache musste er Anwesend sein. Ob er das nun wollte oder nicht. Er wusste gar nicht mehr, wieviel Menschen ihn bereits auf die Unnötigkeit einer Armee in Friedenszeiten angesprochen hatten und er war es langsam leid.
Er war einfach nicht dafür geschaffen, zu lächeln, gescheite Antworten zu geben, betont höfflich zuzuhören und sich für Dinge zu interessieren, die ihn langweilten.
Er verstand nicht, wie Deidre das jeden Tag aushielt.
Gerade als ein weiterer Mann ihn in ein Gespräch verwickeln wollte kam die Fremde mit einem alten, bereits ergrauten Mann herein.
Es schien ihr soweit besser zu gehen und Angus war froh über diese Willkommene Ablenkung.
Als sie vorhin im Thronsaal zusammen brach hatte er ihr nachgehen wollen, um sich nach ihrem Zustand zu erkundigen. Diesen Gedanken verfolgte er jedoch nicht weiter, als er mitbekam, dass sie bereits in fähigen Händen war.
Jetzt standen diese Hände im Türbogen und sahen besorgt in die Runde.
Sie hatten den Saal noch nicht ganz betreten, als die leisen Worte der Frau die Geräuschkulisse durchschnitten.
Sie schien gar nicht recht zu bemerken, dass die ganze Aufmerksamkeit auf sie gerichtet war.
Angus mussterte die Gesichter der Anwesenden. Größtenteils herrschte Ungläubigkeit und Erstaunen.
Die Stille durchdrang den Saal wie ein Schwerthieb und als ihr dies Bewusst wurde, wandelten sich ihre Züge in Angst.
Beruhigend ging Angus einige Schritte auf sie zu, doch fast panisch wich sie zurück in die Arme des Druiden.
"Es gibt nichts vor dem du dich fürchten musst. Dir ist bestimmt noch nicht ganz wohl, du phantasiert ja schon."
Sein Versuch, der Situation die Schärfe zu nehmen, war zum scheitern verurteilt. Anstatt, wie gehofft die junge Frau zu beruhigen, schien er alles noch schlimmer gemacht zu haben. Ratlos sah er zu Rohan hinüber.
Was er wohl gerade darüber dachte?
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BeitragThema: Re: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeSo Feb 17, 2013 10:35 am


Rohan wollte sich abseilen und draußen nach dem Rechten sehen. Es war zwar seine Pflicht hier zu sein, gerade als Draganta, aber ihm gefiel es ganz und gar nicht, egal was die anderen sagen würden, doch er war einfach zu höflich, um direkt zu sagen, was er dachte. Es war jedoch nicht so einfach sich zwischen den Gästen hindurchzudrängeln. Einige verwickelten ihn immer wieder in Gespräche, so das er sich nicht wirklich lösen konnte. Damit musste er wohl lernen umzugehen, auch wenn es ihm alles andere als leicht fiel. Er hasste nun mal solche Veranstaltungen und diesen Tag konnte er ja ohnehin nicht wirklich feiern, denn es war ja nicht nur der Tag, der Frieden in das Land gebracht hatte. Es war eben auch der Todestag eines wichtigen Menschen.
Gerade hatte er alle abgewimmelt, als eine Frau zusammen mit einem alten Mann hereinkam. Lange lies er sich nicht von den beiden stören und er wollte auch gerade seinen Weg nach draußen fortsetzen, als es plötzlich totenstill wurde und alle Blicke nun auf der Frau lagen. Rohan sleber war wie erstarrt stehen geblieben und hielt die Luft an. Hatte sie wirklich gesagt, dass Maeve seine Mutter ist? Das konnte nicht sein, oder? Das war sicher Einbildung von dem jungen Ritter des Feuers gewesen, ja, genauso musste es sein, doch warum starrten dann auch alle anderen die Frau so an? Nun bemerkte er auch die Blicke von Deirdre und Angus.
Das konnte nicht stimmen, sicher war die Frau verwirrt, oder so, ja, das musste es sein, oder sowas ähnliches.
Rohan blickte noch einmal alle anderen an, ehe er schließlich das tat, was er die ganze Zeit über schon wollte. Er rannte aus dem Schloss und blickte sich kurz um, ehe er schließlich das Schloss Kells verlies.
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BeitragThema: Re: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeSo Feb 17, 2013 3:12 pm

Postingreihenfolge: Morgaine, Deirdre, Angus, Rohan, Breendah, Ivar
Angesprochen: Alle
Erwähnt: Rohan, Angus, Deirdre

Es dauerte einige Zeit, bis sich die junge Frau wieder stark genug fühlte, um die Kammer zu verlassen. Beruhigend, doch bestimmt drängte der alte Meister sie in Richtung des Thronsaals.
Sie hatten damals bereits die Bilder der Zukunft vernommen. Damals im Steinkreis, als sie ein Fest sahen, einen jungen Krieger und die schwere Wahrheit.
Dieses Fest, am heutigen Tage.
Bereits damals hatte sie sich dagegen ausgesprochen, das gesehene an die Menschen weiter zu geben. Es war ein dunkles Geheimnis, welches über dem jungen Mann lag und für große Aufregung sorgen sollte.
Wehement wehrte sie sich von Breendah in den großen Saal zurück geschoben zu werden. Ihre Worte waren einzig an ihn gerichtet, doch wollte es das Schicksal, dass es nun ganz Kells erfuhr.
Die eben noch angeheizte Stimmung wich einer sorgenvollen Versammlung.
Stimmen stürmten in seinem Kopf ein, wirbelten durcheinander, riefen, stellten Fragen.
Dies war ein Moment in dem er seine Gaben verfluchte, sich wünschte, für diese Art der Sinne nicht empfänglich zu sein.
Vorherrschend war Verwirrung, Abscheuempfinden gegen Maeve und Ratlosigkeit.
Er erkannte aus der Menge einen in roten Gewänder gekleideten jungen Mann mit braun-blonden Locken. Es musste sich ganz eindeutig um Draganta handeln. Garrett hatte ihn genauso beschrieben, es gab für ihn keinen Zweifel.
Doch Zweifel waren es, von dem der Knabe geplagt wurde. Er zweifelte an der Wahrheit der Worte, an der Verbindung die bestehen schien, aber am aller meisten Zweifelte er an sich selber.
"Ich sehe wie dich Zweifel plagen, junger Krieger. Doch bedenke deine nächsten Handlungen mit Sorgfalt. Es liegt ein langer Weg vor dir, von dem du vielleicht nicht mehr zurück findest."
Kurz hatte der Ritter ihn mit undeutbaren Blicken bedacht, als er die Stimme des Alten in seinem Kopf hörte. Doch setzte er seinen Weg ohne einen Kommentar fort.
Breendah ließ seinen Blick durch die Runde schweifen.
"Er wird jetzt erst einmal Zeit brauche, doch Zeit ist genau das, was ihr nicht habt. Die Zukunft wird schon bald zur Gegenwart und jeder einzelne von euch,", er machte eine kurze Pause und deutete auf Deirdre und Angus, "muss sich entscheiden, welchem Pfad er weiterhin folgt."
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Ivar

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BeitragThema: Re: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeSo Feb 17, 2013 4:29 pm

Einstieg ins Play
Postingreihenfolge: Morgaine, Deirdre, Angus, Rohan, Breendah, Ivar

Ivar war sehr spät ran und er wusste, dass das Fest schon lange angefangen hatte, doch er war noch beschäftigt gewesen und hatte sich um die Dorfbewohner gekümmert, die sein Hilfe gebraucht hatten. Zehn Jahre Frieden und dennoch kam es ihm noch immer unwirklich vor. Es war, als wenn es nur die Ruhe vor dem Sturm war, aber was sollte noch kommen? Temra war doch Herrscherlos und alles blieb friedlich, oder nicht? Der Mystische Ritter des Wassers war sich nicht sicher und daher blieb er einfach vorsichtig, was doch sowieso besser war, als darauf zu vertrauen, dass alles ruhig war und dann kommt ein Überraschungsangrif,, mit dem mal wieder niemans gerechnet hatte und so ein großes Fest war nun mal einfach der Beste Zeitpunkt dafür. Natürlich hoffte er nicht, dass es soweit kam, doch war man besser vorbereitet, als dämlich in eine Falle zu laufen. Er hatte in den Jahren viel gelernt. Gerade erreichte der junge Prinz das Schloss von Kells und war recht guter Laune, als Rohan ihm plötzlich entgegen kam und an ihm vorbei lief, als sei der Teufel, oder sowas in der Art hinter ihm her. Was war denn mit ihm los? Verwirrt schüttelte der dunkelhäutige den Kopf und trat in das Schloss. Er sah, dass eine Menge los war und das es wohl einigen Trubel gibt, denn alle starrten auf eine junge Frau und einen alten Mann. Er sah zu Deirdre und Angus hinüber und trat zu ihnen. "Was ist denn hier los? Was ist in Rohan gefahren und wieso ist es hier so seltsam ruhig? Was ist passiert Königin?", fragte Ivar sichtlich besorgt und sah sie nacheinander an.
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BeitragThema: Re: Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen   Ein Fest mit unangenehmen Konsequenzen Icon_minitimeMo Feb 18, 2013 1:47 pm

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Postingreihenfolge: Morgaine, Deirdre, Angus, Rohan, Breendah, Ivar
Angesprochen: Breendah, Angus, Alle
Erwähnt: Breendah, Rohan, Ivar, Angus, gute und böse Mystische Ritter
Es war zu viel. Erst diese unsägliche Ruhe, dann dieser Trubel. Die Ruhe und der Sturm und alles preschte auf sie ein, wo sie sich sowieso nicht wohl fühlte. Dann kam natürlich noch die Angst hinzu und ihr wild pochendes Herz, was alles nur noch schlimmer machte. Sie blickte in die Teils verwirrten teils sogar wütenden Gesichter der Menschen. So war es immer, wenn die Menschen nicht glauben konnten, oder wollten, was man ihnen sagte. Wenn sie die Wahrheit lieber nicht beachteten, als ihr zu folgen. Morgaine wusste das und es machte ihr noch mehr Angst. Sie konnte gerade nicht einmal die Reaktionen des jungen Ritters wahrnehmen, der an ihr vorbei preschte. Sie bemerkte nur, dass ein anderer schwarzhaariger Mann anscheinend mit ihr sprach.

Morgaine blinzelte zwei Mal. Plötzlich drangen seine Worte zu ihr durch. „Dir ist bestimmt noch nicht ganz wohl, du phantasierst ja schon.“ Ihr Stolz meldete sich und bekam sogleich einen Stich versetzt. Was wollte er denn damit sagen? Dass sie nicht ganz bei Verstand war?! Sie hörte Breendah neben sich gar nicht mehr sprechen, so innerlich verletzt war sie gerade. Doch sie riss sich zusammen, so dass ihr nicht einfach der Mund aufklappte, sondern ihr Gesicht ausdruckslos blieb. Sie bemerkte auch gar nicht wie der Krieger des Wassers eintrat und fragte was los sei. In ihrem Kopf ratterte es und sie versuchte mit ihrer letzten Kraft ruhig und gelassen zu bleiben, doch es funktionierte nicht, ihre Hand schoss so schnell hervor und verpasste dem Ritter der Erde eine schallende Ohrfeige, dass sie selbst überrascht war. „Ich... ICH PHANTASIERE?!“, sie reagierte so verletzt wie lange nicht mehr. Sie bemerkte nicht, wie ihre Hand dank der Ohrfeige brannte. Sie war aus ihrer Angst heraus wie ein zurückgedrängtes Tier, dass sich nun verletzt zur Wehr setzte. „Ich weiß mehr als jeder von euch über die Welt, ihre Zukunft, und ihre Vergangenheit! Ich sehe mögliche Veränderungen zum Guten und zum Schlechten! Und glaube mir, wenn ich es ablegen könnte, ich würde es oftmals liebend gerne tun!! Wegen meiner Gaben bin ich lange Zeit gequält worden! Und selbst heute spielt mir meine Gabe immer wieder Streiche! Und nun kommt ein ahnungsloser Mensch dahergelaufen und will mir sagen, dass ich nur PHANTASIERE?!“

Das war zu viel. Sie war drauf und dran davon zu preschen und Rohan zu folgen. Gerade weil sie sich so aufregte und es gleichzeitig versuchte zu unterdrücken und ruhig zu bleiben, machte ihr Körper diese ganze Tortur nicht mehr mit. Sie bemerkte nicht einmal mehr, wie sie zu Boden ging und von erneuten Krämpfen geplagt wurde. Wie es ihrem Körper Schmerzen bereitete. Ihr Blick war durch die Schmerzen starr.

Sie sah die ursprünglichen Elemente: Feuer, Wasser, Erde, Luft, dann die Zwillingsaxt. Dann tauchten immer Elemente vor ihrem inneren Auge auf. Und immer mehr schemenhafte Gestalten. Konnte das möglich sein?

Die Krämpfe ebbten ab. Sie lag erschöpft seitlich zusammengerollt auf dem Boden, als ihr Blick wieder klar wurde. Sie wollte sich nicht bewegen. Wollte sich nicht aufraffen, doch sie wusste, dass sie hier raus musste. Ihre Stimme war zittrig und gebrochen als sie sprach: „Es gibt nicht nur 5 mystische Elemente.... Ich habe Elemente gesehen, deren Ritter ebenfalls existieren.... Und ich habe gesehen, dass es nicht nur gute Ritter sind.....“, erschöpft ließ sie den Kopf wieder sinken und schloss die Augen. „Breendah, ich will nach Hause...“, sagte sie schwach und ihrem normalen Erschöpfungsschlaf nahe. Doch bevor sie in diesen driftete, sah sie noch einmal auf, suchte die dunklen Augen eben jenes Ritters, den sie vorhin zu Unrecht geschlagen hatte.
„Verzeiht....“, nuschelte sie. „Ihr könnt nichts für eure Meinung. Es mag jedem Menschen, der die Stimme der Göttin nicht hört so gehen, dass er vermutet, die Menschen, die sie hören würden phantasieren. Ihr konntet bei meiner körperlichen Verfassung auch schwer davon ausgehen, dass ich wirklich Ahnung habe, von dem was ich erzähle. Natürlich ist es einfacher an eine Phantasterei zu glauben, als an die Realität einer Vision.....“, ihr Blick flatterte kurz. Dann blickte sie wieder zu dem Druiden. „Erinnert ihr euch an unser Treffen im Steinkreis?“, sie wartete bis er nickte und sprach dann weiter. „Meine Seele wird nun wandern, kein Grund zur Sorge... sie wird ihren Weg in meinen Körper zurückfinden... Vielleicht findet sie auf ihrer Reise auch einige nützliche Informationen....“ was Morgaine dem Priester eigentlich sagen wollte, war dass sie ein Auge auf sie alle haben würde, während sie in einen Schlaf fiel, der kein wirklicher Schlaf war, sondern eher eine Erholungsruhe, die ein zwei Stunden, je nach Energiezufuhr, dauern würde, ihrer Seele allerdings wie einige Tage vorkam.
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