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 OF STORM AND RUIN | GAME OF THRONES | 18+

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Bella222
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BeitragThema: OF STORM AND RUIN | GAME OF THRONES | 18+   OF STORM AND RUIN | GAME OF THRONES | 18+ Icon_minitimeSo Apr 21, 2013 1:00 am






Jenseits der Mauer

Es war kalt. Zitternd klammerte sich Will fester an seinen Sitz. Sein Gesicht presste sich hart an den Stamm des Wachbaumes. Er konnte das süße, klebrige Harz an seiner Wange fühlen. Ein Schatten trat aus dem Dunkel des Waldes. Er blieb direkt vor Rois stehen. Hoch ragte er vor ihm auf, hager und hart wie alte Knochen, mit Haut so weiß wie Milch. Seine Rüstung schien die Farbe zu verändern, wenn er sich bewegte. Hier war er weiß wie frischer Schnee, dort schwarz wie ein Schatten, überall gesprenkelt mit dem dunklen Graugrün der Bäume. Mit jedem Schritt verliefen die Muster wie Mondlicht auf dem Wasser. Will hörte Ser Weymar Rois mit langem Zischen den Atem ausstoßen. „Kommt nicht näher“, warnte der junge Lord. Seine Stimme überschlug sich wie die eines Kindes. Er warf den langen Zobelmantel über die Schulter, um die Arme für den Kampf frei zu haben, und nahm sein Schwert in beide Hände. Der Wind hatte sich gelegt. Es war sehr kalt. Mit lautlosen Schritten trat der andere vor. In seiner Hand hielt er ein Langschwert, wie Will es nie zuvor gesehen hatte. Kein den Menschen bekanntes Metall war zu dieser Klinge geschmiedet worden. Es lebte im Mondlicht, durchscheinend, eine kristallene Scherbe, so dünn, dass sie fast zu verschwinden schien, wenn man sie von der Seite sah. Ein schwacher, blauer Schimmer lag über dieser Waffe, gespenstisches Licht, das seinen Rand umspielte, und irgendwie wusste Will, dass es schärfer als jedes Barbiermesser war.



Im Norden

Die angespannte Lage im Norden verängstigte Bran zusehends. Das Kindermädchen der Starks hatte ihm von Weißen Wanderern und Wiedergängern erzählt als er noch ganz klein gewesen war und jetzt, wo sich die Berichte über Vorkommnisse mit diesen Wesen häuften, hatte er des Nachts häufig Alpträume. Sein Vater und seine Brüder versuchten ihn zwar zu beruhigen und erklärten ihm immer wieder dass er keine Angst zu haben brauchte, doch Bran war nicht dumm. Sie konnten nicht vor ihm verbergen was außerhalb der sicheren Burgmauern geschah: Mensch und Tier wurden tot aufgefunden je näher man der Mauer kam und lebensfrohe, kleine Dorfgemeinschaften waren mit einem Mal wie ausgerottet. Die Starks hatten längst begonnen ihre Patrouillen zu verstärken und selbst die Nachtwache hatte Königsmund um Unterstützung durch das Bereitstellen von mehr Männern gebeten, doch niemand außer Eddard Stark und seinen Söhnen reagierte bis jetzt.



In Königsmund

Die weißen Wanderer kehrten zurück! Ein aufgeregtes Raunen ging durch die Runde, als ein Bote aus dem Norden dies verkündete. Die Königin konnte nicht umhin spöttisch zu lächeln. All die gestandenen Männer, die mit ihr an diesem Tisch saßen schienen vor Schreck wie gelähmt. Und sie? Sie glaubte kein Wort von dem, was man ihnen da erzählte. Weiße Wanderer existierten nicht mehr, das wusste jedes Kind. Und wenn doch, dann lebten sie jenseits der Mauer und wurden von dem Wall und der Nachtwache daran gehindert ins Landesinnere zu dringen. Es würde ihnen nicht gelingen die sieben Königreiche noch einmal in Krieg und Chaos zu stürzen. Sie waren also weder das Problem der Krone, noch das der Königin und für letztere gab es ohnehin Wichtigeres als Schilderungen über Spukgestalten. Es war das siebzehnte Jahr nach Roberts Rebellion und es sollte ein Turnier stattfinden, dass Königsmund mit Menschen und Münzen füllte. Ritter und Edelleute aus aller Welt würden kommen, um an den Kämpfen teilzuhaben oder sich an der Festtafel zu laben. Und da König Robert Baratheon nur Völlerei und daher gelaufene Huren im Sinne hatte, oblag es Cersei dafür zu sorgen, dass Königsmund sich trotz der Verfehlungen ihres Gatten würdevoll präsentierte und niemand auf den Gedanken kam, den eisernen Thron des Baratheon anzufechten. Es war also alles wie immer.



Die bekannte Welt

Die geflüsterten Gerüchte und verbotenen Briefe mancher Raben gaben Kunde rund in Westeros, die selbst nach Essos und zu anderen wichtigen Ohren gelangte:

Vieles wird gemunkelt, manches steht schon fest. Westeros verändert sich und die Zeit beginnt sich in eine neue Richtung zu drehen. Die Reitervölker der Steppe scheinen ihrem üblichen Sinn des Kampfes nachzueifern, halten sich dezent aus den politischen Befangenheiten in Königsmund heraus und gehen ihren eigenen Plänen nach, die wohl niemand kennt, außer die Dorthraki selbst und ihre Mitverschwörer. Manche Dörfer wappnen sich zum Widerstand, sind es leid, durch die Hand der Mörder der Wüste zu sterben und Familie um Familie einbüßen zu müssen. Widerstand ist jedoch zwecklos, nicht nur in den entferntesten Ecken der sieben Länder, denn eine neue Ära bricht an – mit dem Blut Schuldiger und Unschuldiger geschrieben; ein wahrer Sturm von Eis und Feuer, der die bekannte Welt in Ruinen legen und gleichzeitig neu entstehen lassen könnte.



gut zu wissen


» Unser Rollenspiel basiert auf den Büchern von George R.R.Martin (Das Lied von Eis und Feuer etc.pp.) und der Serie 'Games of Thrones', beides vermischt sich in unserem Inplay
» Wir spielen im Jahr 298 während der 11. und 12. Umdrehung und schreiben danach unsere eigene Geschichte weiter
» Es sind Serien-, und Buchcharaktere erwünscht, aber auch sehr gerne erfundene Charaktere
» Das Forum hat ein 18 + Rating, das bedeutet, dass Ihr mindestens 18 Jahre als sein müsst, um mitwirken zu können
» Die Anderen sind zurückkehrt und momentan herrscht Robert Baratheon in Königsmund, während sich das Wetter in ganz Westeros langsam zu ändern scheint, die Vorboten eines großen Sturms?



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