Mystic Knights
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 When Darkness Falls

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Morgaine

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BeitragThema: When Darkness Falls   When Darkness Falls Icon_minitimeSo Feb 10, 2013 5:10 pm

When Darkness Falls
I don't know you, You don't know me, but I have seen you and you have found me..


Morgaine atmete tief die frische, reine Luft des Waldes ein. „Mein Zuhause, mein Leben.“ Sie genoss die Energien die flossen, die sie umspielten und die die Luft zum wirbeln brachten. Dieser Wald war so voll von Leben und spürbarer Energie, dass es sie schon lange wunderte, warum die Menschen das Knistern der Mächte nicht hören konnten, das Summen der ständigen Veränderung. Sie war der Göttin dankbar, dass sie sie hier her geführt hatte. Ihr Blick ging nach oben in das Blätterdach. Die Sonne schickte ihre Strahlen durch die Zweige die die Bäume über ihr ausspannten. Kurz schloss sie die Augen und nahm die Wärme der Strahlen in sich auf. Sie war froh hier zu sein und schon länger nicht mehr von Visionen der Vergangenheit geplagt zu sein. Allerdings fragte sie sich auch, wer diese Frau war, die immer öfters in ihren Träumen auftauchte. Diese Träume waren nicht aus der Vergangenheit, sondern der Zukunft, sonst würde ihr Körper anders auf sie reagieren. Sie seufzte leicht, als sie den Kopf wieder senkte, ihre Haare aus ihrem Gesicht strich und ihren Korb mit Kräutern und Pflanzen aufhob und weiter ging. Die am Boden liegenden Blätter dämpften ihre Schritte. Sie bog nach kurzer Zeit von dem Weg in ein Dickicht ab und erspähte durch die Blätter schon bald ihre kleine Rundhütte im Wald, die sich an einen Baumstamm schmiegte und dennoch sehr gemütlich war. Sie lebte weitab von der bedrängenden Menschenmasse.

Sie öffnete das kleine Gatter zum Vorgarten und stellte den Korb auf eine Bank, die sich vor ihrer Hütte befand, dann ging sie zu den Wildrosen, die an ihrem Gartenzaun hinauf rankten. Sie nahm vorsichtig eine der roten Blüten in die Hand und bäugte sich vor um mit ihrer Nase sacht die weichen Blütenblätter zu berühren. „Du bist wunderschön und duftest so frisch....“, sagte sie der Blume in ihrer ruhigen sanften Stimme. „Schön, dass es dir hier so gut gefällt.“, hängte sie an, dann stockte sie.
Die Energie hatte sich verändert. Sie hatte es ganz genau gespürt. Irgendetwas war los. Würde sie wieder eine Vision haben? Oder zeugte diese Veränderung nur von der Ankunft von einer wichtigen Person?

Was auch immer es war, bestimmt würde Morgaine es gleich erfahren. Der Wind fuhr ihr in die Haare und hob sie sanft an und spielte mit ihnen, bevor er sie wieder bis in ihre Taille hinabfallen ließ. Sie hatte bei dem weiteren Lufthauch die Augen geschlossen. Auch wenn sie als Druidin kein Element beherrschte, so konnte sie sie doch etwas lesen und der Wind deutete ihr, dass etwas bevor stand. Doch Morgaine rührte sich nicht, was auch immer passieren würde, sie würde hier ausharren, denn etwas oder jemanden zu zwingen in Erscheinung zu treten, das half meist eher weniger. So wartete sie ruhig, was nun passieren würde.


Zuletzt von Morgaine am Mo Feb 11, 2013 12:22 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Freya

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BeitragThema: Re: When Darkness Falls   When Darkness Falls Icon_minitimeSo Feb 10, 2013 6:00 pm

Freya lief gedankenverloren durch einen tiefen Wald. Sie war ein wenig am herumstromern und nutzte ihre zeit alleine ziemlich. Sie konnte es nicht immer so leiden, wenn sie in Gesellschaft war, auch wenn sie mit Lyn mittlerweile einigermaßen gut auskam. Aber dennoch brauchte Freya manchesmal ein wenig Zeit für sich. Dennoch war sie von wegen eines Auftrages losgeschickt worden. Sie lief weiterhin und erst als sie ein paar Spuren bemerkte, lief sie langsamer und wesentlich aufmerksamer. Wenngleich sie eigentlich sogut wie immer ziemlich aufmerksam durch die Gegend striff.

Sie war erst eine Weile gegangen, als ihr schließlich eine Hütte ins Auge fiel, die sich an einen Baumstamm schmiegte. Niemand schien in direkter Nähe zu sein, aber irgendwie ahnte Freya dass schon bald der Besitzer der Hütte auftauchen würde. Deshalb ging sie kurzerhand in Deckung und wartete beobachtete auf dem Waldboden gekniet auf den Besitzer.

Sie hatte schon aufgegeben, da nach einer halben STunde noch immer niemand gekommen war, doch schließlich trat aus dem Wald eine einzelne weibliche gestalt. Freya griff zu ihrem Schwert, bewegte sich aber sonst nicht groß und beobachtete nur still. Es sah aus wie eine Druidin, aber was tat diese hier? Konnte es wirklich sein dass Maeve von dieser Person geahnt hatte? Freya überlegte gerade noch immer, ob sie rauskommen sollte oder ob sie sich zeigen sollte. Aber sie konnte nicht einschätzen, was diese Frau so alles könnte. Und wenn sie eine Druidin war, war sie noch gefährlicher. Aber Maeve hatte ihr angeordnet, sie solle versuchen jemanden zu rekrutieren, wenn diese einer Druidin ähnlich sah. Aber woher hatte sie davon geahnt?
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Morgaine

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BeitragThema: Re: When Darkness Falls   When Darkness Falls Icon_minitimeSo Feb 10, 2013 9:43 pm

Sie wusste, dass sie beobachtet wurde. Sie konnte die Anwesenheit der anderen Person schon fast spüren. Dennoch nahm sie sich vor nicht weiter darauf einzugehen. Vielleicht könnte jegliche Handlung als Angriff gewertet werden. Während sie die Rose hielt, suchte sie in ihrer Erinnerung an die Visionen wieder nach dem Gesicht einer Frau, das ihr in der letzten Zeit häufiger erschienen war und was passiert war. Und da hatte sie wieder einen kleinen Gedankensprung.

Sie drehte sich um und ging zu ihrem Korb, hob ihn auf und sprach dann mit lauter Stimme. „Du brauchst dich nicht zu verstecken. Ich kann dich spüren. Warum tust du nicht uns beiden einen Gefallen und zeigst dich. Ich hege keinerlei Groll gegen dich, ich werde dir nichts tun.“

Blinzelnd kam Morgaine wieder in der Realität an. Sie ließ langsam die Rose wieder los und drehte sich dann wie in ihrer Vision zu dem Korb um und ging auf die Bank zu. Es war der Weg der Göttin und sie hatte ihr wiedereinmal die Richtung gewiesen, und Morgaine dachte nicht daran einen anderen Weg einzuschlagen, als den, den die Göttin für richtig hielt. So hob sie den Korb auf und sagte für jeden der sich versteckt halte könnte hörbar: „Komm aus deinem Versteck, wir wissen beide, dass ich dich gespürt habe, ich hege keinen Groll oder schlimme Absichten gegen dich, also kannst du dich auch zeigen.“ Sie hob den Korb auf, und meinte dann. „Ich habe dich gesehen, in meinen Träumen, es lohnt sich also nicht, noch länger verstecken zu spielen.“
Morgaine hatte schon früh am eigenen Leib erfahren müssen, dass die Menschen oft Angst vor ihren Gaben hatten allerdings das aus unterschiedlichsten Gründen, doch das hier war anders. Dieser Besuch war ein bedeutender und in ihrem Leben war vermutlich wieder einmal ein Wendepunkt erreicht, nur wie dieser aussehen sollte, das wusste sie nicht. Sie wusste auch nicht genau, ob es wirklich die Frau die sie gesehen hatte war, und wie lange sie schon hier auf sie wartete.

„Du musst müde sein, denn es ist sehr anstrengend jemanden zu suchen, und ich weiß dass du nach mir suchst, auch wenn der wahre Grund deines Besuches noch ein Mysterium ist. Wir könnten uns über einer Tasse Tee und einer kleinen Mahlzeit unterhalten.“, sie war einfach so, dass sie jedem wohlwollend begegnete, und es war die Entscheidung der Frau, ob sie ihr Angebot annehmen würde. Morgaine hatte nicht viel, doch sie würde es teilen, wenn die Person sich dafür entschied. Doch im Moment wartete die Priesterin noch immer auf eine Antwort.
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BeitragThema: Re: When Darkness Falls   When Darkness Falls Icon_minitimeSo Feb 10, 2013 10:36 pm

Freya verharrte noch immer in ihrer Deckung, während sie die Druidin beobachtete, welche genau zu wissen schien dass da jemand im Unterholz verharrte und sie beobachtete. Es war doch ein wenig seltsam, wie sicher diese Frau sich darüber war, dass hier jemand war. Aber noch seltsamer waren ihre Worte, als sie Freya herausbat und dass sie sich zeigen sollte. Wieso hatte diese Druidin bitte gewusst dass sie kommen würde und was meinte sie damit, dass sie Freya im Traum gesehen hatte? Sie hatte die Kriegerprinzessin doch noch nichtmal zu Gesicht bekommen bisher.

Freya überlegte noch immer in ihrem Versteck, ob sie sich zeigen sollte. Doch schließlich bemerkte sie dass sie wirklich großen Hunger hatte, den sie bisher einfach ignoriert hatte. Schließlich trat sie langsamen Schrittes auf die Frau zu, jedoch ihre Hand misstraurisch an ihrem Schwertgriff. Würde diese Frau ihr wirklich nichts tun wollen? Freya runzelte leicht die Stirn. Diese ganzen Worte hatten ihr mehr Verwirrung geschenkt als Licht ins Dunkel gebracht. Die Kriegerprinzessin hatte ja selbst nichtmal ganz gewusst, dass sie heute hier jemanden finden würde.

Dennoch blieb sie schließlich bei Morgaine stehen und musterte sie von oben bis unten. "Woher weißt du dass ich überhaupt nach dir suchen könnte" meinte sie schroff und ihre Hand verharrte noch immer an ihrer Waffe. Sie hatte sich zwar dazu entschieden, rauszukommen aus ihrer Deckung, aber sie würde der anderen nicht einfach vertrauen.
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BeitragThema: Re: When Darkness Falls   When Darkness Falls Icon_minitimeMo Feb 11, 2013 1:57 am

Morgaine lächelte sanft, die Göttin hatte ihre Wege und meist verstand man nicht, warum sie einen Weg einschlug oder einen Stein in den Weg legte. Ihre Wege waren unergründlich und niemals hätte sie sich hervor genommen über die Wege der Göttin zu richten oder sie sogar zu bewerten, nein, das war nicht ihre Aufgabe. Ihre Aufgabe war lediglich das befolgen eben dieser.

Sie hatte schon öfters die schützende Hand der Göttin verspürt und sie vertraute auf ihre Weisung, allerdings hatte sie auch schon öfter erfahren müssen, dass eben diese Göttin nicht unbedingt einen Schmerzfreien Weg wählte. Nein, das Leid gehörte zu den Menschen und die sie hatte schon in ihrer Kindheit gelernt, dass irgendwer für die vergangenen Taten der Menschen büßen musste. Dass sie deshalb immer Fieberschübe bekam, wenn sie die Vergangenheit erblickte, verstand sie, aber wieso die Göttin sie in einem Verließ verstauben ließ, das war ihr damals nicht klar gewesen. Erst, als die Göttin ihr dann doch Rettung schickte, war ihr klar geworden, dass das alles lediglich ein Test war. Ein Test ihrer Stärke und seit diesem Tag hatte Morgaine verstanden, dass die Göttin sie nie verraten würde.

Sie lächelte sanft und misteriös, als die Frau, die Kriegerin, die sie gesehen hatte sich doch dazu entschied aus ihrem Versteck zu treten. Was genau diese Frau dazu verleitet hatte eben dies zu tun, konnte sie nicht wirklich ausmachen, aber bestimmt hatte die Göttin einen Plan. Einen Plan den Morgaine niemals verstehen würde, der aber bestimmt zu einem Ziel führte. Sie lächelte freundlich als die Kriegerin auf sie zukam und die Hand aus Angst vor ihren Kräften an ihrem Schwert ließ. Morgaine musste unwillkürlich wieder an den Kerker denken, indem sie gelandet war, weil Menschen Angst vor ihr gehabt hatten. Der Priesterin entging auch der musternde Blick, mit dem sie von oben bis unten bedacht wurde nicht, allerdings blieb ihr Blick freundlich auf die Augen der Frau gerichtet. Ihre Stimme glich einer ruhigen Welle, ganz anders als der dem schroffen Ton der Frage. „Ich bin eine Druidin, so zumindest würde man mich in euren Landen bezeichnen... Dort wo ich herkomme nennt man mich eine der alten Wege, oder Hohepriesterin der alten Mysterien, oder einfach nur eine Dienerin der Göttin. Es ist also nichts ungewöhnliches, dass ich bestimmte Kräfte habe..... Um zu deiner Frage zurück zu kommen.... Ich habe dich im Traum gesehen. Ich hatte eine Vision von dir, und nicht nur eine. Seit einigen Wochen träume ich von diesem Treffen, und gerade vorhin habe ich gesehen, wie du aus deinem Versteck trittst.

Sie lächelte die Frau an. „Du musst das nicht unbedingt verstehen, allerdings denke ich dass du wegen etwas gekommen bist, dass mit meinen Fähigkeiten zu tun hat, habe ich recht? Allerdings sollten wir das vielleicht gemütlicher drinnen besprechen....“, sie lächelte Freya deren Name sie noch nicht kannte immer noch freundlich an.
Komm herein, ich habe dich zum Essen eingeladen....

Sie betrat ihre Hütte, vor der Fremden. Die Hütte war genauso wie man sich die Hütte eines Druiden vorstellt. In einer Ecke war eine kleine Küchenniesche, die Morgaine sogleich aufsuchte. Sie holte das Brot, dass sie in der Stadt gekauft hatte, sowie noch Kräuter und Butter hervor, etwas Fleisch hatte sie auch erstiegen, allerdings mehr für den Besuch als für sich selbst, denn sie aß keine Tiere mehr, seit sie alleine lebte. Als der Tisch gedeckt war, meinte Morgaine freundlich. „Nun denn, was führt dich an meinen Tisch...?“ Im Moment sah Morgaine noch davon ab der Fremden ihren Namen zu nennen.
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BeitragThema: Re: When Darkness Falls   When Darkness Falls Icon_minitimeMo Feb 11, 2013 11:49 am

Freya schüttelte leicht irritiert den Kopf, während sie zu der Druidin hintrat und ihren Worten lauschte. Dennoch betrachtete sie die andere misstraurisch und auf der Hut. Sie war versucht einfach wieder zu gehen, aber ihr Hunger hielt sie zum bleiben und schließlich betrat sie das Heim der Druidin. Wenngleich sie auch nichtmal ansatzweise verstanden hatte, was genau die Frau mit ihrer Erklärung hatte sagen wollen. Wieso hatte ausgerechnet Freya in diesem Träumen einen Platz gehabt? Sie selbst hatte nichtmal ansatzweise etwas von dieser Frau gesehen gehabt, bevor sie hierhergekommen war.

Freya blickte sich misstraurisch um in dem Druidenheim und ließ sich dann nieder, während sie dann das Essen betrachtete, welche diese ihr vorsetzte. Ob sie das wirklich einfach so essen konnte ohne das Gefahr drohte? Einige Augenblicke beobachtete sie einfach nur das Essen, doch schließlich langte sie zu und stillte ihren Hunger.

Als Morgaine dann schließlich die Frage stellte, was die Kriegerprinzessin hierhergebracht hatte, runzelte Freya leicht die Stirn. Sie nahm erst einen weiteren Schluck ihres Getränkes und dann begann sie. "Ich wurde losgeschickt um eine geschickte Druidin zu finden und das seit ihr ja. Es wäre sehr vorteilhaft, wenn ihr mit mir kommt"
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BeitragThema: Re: When Darkness Falls   When Darkness Falls Icon_minitimeMo Feb 11, 2013 1:35 pm

Sie bemerkte schmunzelnd wie sie ihr Gegenüber verwirrt hatte. „Mach dir nichts daraus, wenn du das nicht alles verstehst....“, sagte sie während sie die Hütte betrat. „Ich bin eben anders als die Menschen, die du normalerweise kennst. Was manchmal aber auch nicht immer von Vorteil ist.“ Sie öffnete eines der Fenster und gab dem Spatz, der davor saß und nur darauf gewartet zu haben schien ein paar Brotkrummen.
Morgaine war damit beschäftigt alles für das Frühstück und den Besuch herzurichten, dass sie gar nicht mitbekam, wie die andere alles misstrauisch musterte. Sie werkelte und summte nebenher leicht. Als alles zu ihrer Zufriedenheit erledigt war, setzte sie sich zu der Besucherin an den Tisch. Sie nahm sich, um als Beispiel zu dienen ein Brot und streute einige der Kräuter, die sie gepflückt hatte darauf. Sie genoss die Frische der Kräuter, die auf ihrem Brot lagen und kaute bedächtig. Sie hatte nicht viel, aber sie war gewillt es zu teilen. Die Frau sah ihr hungrig aus, daher freute sie sich noch mehr, als diese schließlich zulangte und die Freude spiegelte sich in ihren Zügen wieder. „Freut mich dich kennen zu lernen, mein Name ist übrigens Morgaine...“, stellte sie sich vor.

Als sie ihre Frage stellte, beobachtete Morgaine Freya sehr genau. Sie gab ihr nicht sofort Antwort, sondern schien erst zu überlegen und trank dann noch etwas. Die folgenden Worte, verwirrten Morgaine etwas und sie kränkten doch ein wenig ihren Stolz. „Ich lasse mich nicht zwingen irgendwohin zu gehen und ich weiß nicht, warum ihr es vorteilhaft nennt, wenn ich euch folge. Ich habe lange gebraucht um mich hier wohl zu fühlen und im Moment gibt es keinen Ort an dem ich besser aufgehoben wäre. Wenn ihr eine geschickte Druidin braucht, dann solltet ihr woanders suchen, denn ich mag vielleicht eine Druidin sein, und in vielen Dingen geschickt, allerdings würdet ihr mit meinen Fähigkeiten vermutlich kaum eure Freude haben.“, antwortete sie etwas aufgewühlter und heftiger als sie gewollt hatte. Sie stand auf und begann den Tisch abzuräumen, was die Fremde noch haben wollte, dass musste sie sich halt schnell sichern.

Morgaine blieb für einige Minuten still und in sich gekehrt, dann hielt sie inne, seufzte und sah die Fremde an. „Entschuldige meine heftige Reaktion, allerdings ist es für mich keine einfache Sache meine Fähigkeiten in den Dienst der Menschen zu stellen. Für mich ist es äußerst unangenehm überhaupt eine Fähigkeit zu besitzen, und meist wünschte ich, ich hätte niemals diese Kräfte erhalten, aber die Wege der Göttin sind mysteriös und nicht für uns Menschen verständlich....“
Sie kam wieder an den Tisch und setzte sich. „Wobei brauchst du denn meine Hilfe?“, sie sah Freya so freundlich an, wie sie konnte, fast hätte sie nach der Hand der Kriegerin gegriffen, doch das unterließ sie lieber. Allerdings hatte Morgaine noch nicht so wirklich begriffen, dass nicht Freya ihre Hilfe brauchte sondern sie nur den Auftrag hatte sie zu finden.
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BeitragThema: Re: When Darkness Falls   When Darkness Falls Icon_minitimeDi Feb 12, 2013 1:10 am

Freya schüttelte noch immer irritiert den Kopf, während die andere meinte das sie sich nicht darum sorgen sollte dass sie es nicht verstehen würde. Aber Freya hasste es, wenn sie etwas nicht verstand. Sie knurrte leicht vor sich hin und beobachtete wie die andere einen SPatz am Fenster fütterte und dann das Essen bereitete. Die Kriegerprinzessin wartete noch eine ganze Weile,bis sie wirklich ihren Hunger wagte zu stillen, auch auf die Gefahr hin, dass sie vergiftet werden könnte.

Die Kriegerin ließ die andere nicht aus dem Blick, während sie ihren Hunger stillte und schließlich in den Stuhl zurücklehnte und ihre Hände leicht vor sich hinlegte auf den Tisch. Als die Druidin sich vorstellte, betrachtete die dunkelhaarige diese genauer, aber schließlich nannte sie auch ihrem Namen, denn wenn sie schon so höflich war, konnte Freya ihren Namen auch mal nennen. "Ich heiße Freya" meinte sie also und fuhr sich leicht durch ihr dunkles Haar.

Als dann jedoch diese heftige Reaktion von der anderen Frau kam, als Freya den Grund erklärte, runzelte diese leicht die Stirn. Wieso musste sie direkt so reagieren, als hätte die Kriegerin was ziemlich unhöfliches gesagt. Freya beobachtete sie wie die andere nun anfing aufzuräumen und wohl ziemlich den Blickkontakt vermied. Als dann jedoch die Druidin sich wieder niederließ und sich erkundigte wobei sie denn Hilfe brauchen würde, runzelte Freya leicht die Stirn. Es war ja eigentlich nicht so, dass sie Hilfe brauchte, aber sie sollte halt versuchen diese Druidin zu überzeugen.

"Nunja auf dem Königshof wo ich herkomme, wird eine Druidin wie ihr es seid gut benötigt und deshalb habe ich euch nun gesucht. Denn es gibt nicht viele die so sind wie ihr. Auch wenn es schwer ist, dieses Schicksaal auferlegt zu bekommen. Aber jeder hat seine Schwierigkeiten im Leben und jeder hat eine bestimmte Aufgabe zu beenden. Außerdem wäre ich sehr erfreut darüber, wenn ihr euch nochmal über diesen Gedanken auseiandersetzt,bevor ihr vollends ablehnt. Immerhin habt ihr doch gesagt, ihr hättet mich in euren Träumen gesehen. Das könnte ein Zeichen gewesen sein, dass es euch gutun würde, meinen Bitten zu erhöhren" sprach die Kriegerprinzerssin und beobachtete währenddessen jede Reaktion der anderen.
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BeitragThema: Re: When Darkness Falls   When Darkness Falls Icon_minitimeDi Feb 12, 2013 12:38 pm

Morgaine beobachtete nachdem sie sich zu Freya gesetzt hatte, wie lange diese brauchte um ihr Vertrauen entgegen zu bringen und zu essen. Morgaine fühlte sich an sich selbst erinnert. An die Zeit nach ihrem Kerkeraufenthalt, wo sie sichvon niemandem anfassen wollte. Seit dem sie jeden Bissen abwog den sie von einem Fremden bekam und seit dem sie die Menschen mied. Es war so, dass sie immer noch die Angst quälte dass die Menschen Angst bekamen und sie wieder wegsperrte, weswegen sie auch hier außerhalb der Dörfer alleine im Wald wohnte.

Sie lächelte sanft, als sie bemerkte, wie die andere zulangte. Es machte ihr Freude das zu sehen. Morgaine aß nicht viel, nur soviel, dass ihr Hunger gestillt war, sie war sehr sparsam und die Göttin hätte es bestimmt nicht gut geheißen wenn sie mehr gegessen hätte. Allerdings beobachtete sie die Kriegerin mit einem sanften Blick. „Schön dich kennen zu lernen Freya.“
Morgaine beobachtete wie die Kriegerin sich durch die Haare fuhr. „Wenn du willst, kannst du dir das ganze Fleisch mitnehmen. Ich esse kein Fleisch... daher würde es hier nur schlecht werden....“, bot sie der Kriegerin an.

Morgaine war sich sicher, dass diese Reaktion zu heftig gewesen war, allerdings konnte sie nicht anders. Dies war der einzige Ort an dem sie sich zur Zeit sicher fühlte. Sie fühlte sich nicht einmal in ihren Träumen sicher, denn dort spukte viel zu oft die Vergangenheit. Daher konnte sie nicht einfach hier weggehen. Sie hing viel zu sehr an diesem Ort, denn hier war sie frei, hier war keine Mauer die sie einsperrte, keine Menschen, die sie nicht verstanden und Angst vor ihr hatten. Hier war nur die Natur, und Tiere, hier herrschte keine Angst. Daher fühlte sie sich hier wohl. Außerdem hatte die Göttin ihr nicht gesagt, dass sie diesen Ort verlassen sollte. Die Göttin hatte ihr nur gezeigt, dass die Fremde kommen würde, nicht, dass Morgaine mit ihr gehen würde. Morgaine sah sich zwar in einem Schloss, allerdings sah sie auch, dass Freya nicht dort war.

Sie lauschte Freyas Erklärungen vorsichtig und sog die Antworten in sich auf, analysierte sie und machte sich einen Sinn daraus. Sie seufzte, als die Kriegerin endete. „Es werden immer Druiden aus den unterschiedlichsten Gründen gesucht, meine Liebe....“, sie hatte derweil Tee gekocht und stellte nun eine dampfende nach Kräutern riechende Kanne auf den Tisch und zwei Becher, dann goss sie sich ein, und überließ es der Kriegerin sich selbst zu nehmen, wenn sie wollte.
Sie lachte schon fast auf. „Es gibt niemanden, der so ist wie ich.... Niemand teilt meine Kraft, und ja, jeder hat seine Schwierigkeiten, und manchmal gibt es Personen, die für die Fehler von anderen büßen müssen, aber es gab außer mir noch nie jemanden der für alle Fehler der Vergangenheit immer wieder büßen muss.... Jeder hat sein Schicksaal und ich habe die Gabe zu sehen, wohin der Weg uns führen wird und zu verhindern, dass Fehler gemacht werden. Allerdings muss ich jeden Fehler, den ich nicht verhindere büßen....“, sie nahm einen Schluck und sah nicht wirklich die Kriegerin vor sich sitzen, sie machte gedanklich Sprünge durch die Zeiten, die sie gesehen hatte. Dann lächelte sie. „Freya, ich darf niemanden fortschicken, dem ich helfen könnte, das würde die Göttin nicht gestatten. Und Ihr habt recht, ich habe euch in meinen Träumen gesehen. Allerdings folge ich dem Weg der Göttin, dem Weg der alten Mysterien. Doch die Göttin hat mir nur euren Besuch gezeigt. Sie hat mir niemals gezeigt, dass ich mit euch gehen würde. Die Göttin hat mich damals zu diesem Ort hier geführt. Sie hat ihn mir als Zuflucht gezeigt und sie hat mir bisher nicht gezeigt, dass ich woanders hingehen werde und dort bleiben werde....“ Morgaine versuchte ihr gegenüber anzulächeln. Es war gar nicht so einfach einem Menschen einen Wunsch abzuschlagen, allerdings musste sie der Göttin folgen, und die Göttin hatte entschieden, dass sie noch nicht hier fortgehen sollte.
„Ich erhöre dein Bitten, allerdings kann ich dir nicht folgen. Ich werde dir versuchen zu helfen, so gut ich kann, allerdings wird das von hier aus geschehen müssen....“, Morgaines Blick wurde sanft. „Wenn deinem Auftraggeber so viel daran liegt, dass ich komme, dann kann er gerne auch zu mir kommen. Allerdings kann ich hier noch nicht weg....“, sie stand auf und nahm nun deutlich das ziehen in der Macht wahr. „Ich kann hier noch nicht weg, weil meine Bestimmung hier noch nicht erfüllt ist. Es gibt viele Orte und Menschen, die nach mir verlangen und mich rufen....“, hier musste sie an Avalon denken, dass sie schon lange Zeit rief und nach ihrer Heimkehr verlangte. „Dennoch muss ich stark bleiben und nicht einmal meine Heimat kann mich zurückfordern, solange ich das Wort der Göttin nicht erfüllt habe.“, sie drehte sich wieder zu der Kriegerin um. Die Zukunft der Frau erschien Morgaine nur verschwommen, so als ob sie sich noch nicht wirklich vollständig entschieden hätte, was sie damit anfangen sollte. Die Priesterin lächelte stumm.
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BeitragThema: Re: When Darkness Falls   When Darkness Falls Icon_minitimeMi Feb 13, 2013 12:41 am

Freya betrachtete die andere und als diese meinte das es sie freuen würde die Kriegerin kennenzulernen, erwiderte die dunkelhaarige dies nach einigen Augenblicken ebenfalls. Jedoch war sie etwas abweisender als die Druidin. Sie konnte die Frau nicht wirklich gut einschätzen. Wenn sie ehrlich war, konnte sie Morgaine überhaupt nicht einschtätzen und das ging ihr mehr als ein wenig auf die Nerven. Wenn sie nicht wusste wo sie bei einem war, dann fühlte sie sich nicht im Vorteil, aber sie wollte im Vorteil sein.

Als die Druidin ihr dann anbot, dass sie dass Fleisch mitnehmen könnte, warf die dunkelhaarige einen Blick auf das Fleisch, aber schließlich entschied sie sich, dass es wohl nicht schaden konnte, dieses mitzunehmen wenn sie es nicht benötigte hier in dieser seltsamen Druidenhütte. Die Kriegerprinzessin, beobachtete weiterhin die andere Frau und bemerkte das diese sich hier anscheinend ziemlich heimelig fühlte, denn wieso sonst hatte sie so heftig reagiert?

Mit leicht schiefgelegten Kopf beobachtete Freya wie die andere nun eine Kanne tee auf den Tisch stellte , welchen sie eben gekocht hatte. Als sie die Worte der Druidin vernahm, wollte sie innerlich nur aufseufzen, aber was sollte sie sonst tun? Konnte sie jemals erreichen, dass Morgaine sich anschließen würde? Sie schien hier auf jedenfall nicht wegzuwollen und das egal was die dunkelhaarige sagte.

Schließlich lehnte Freya sich leicht zurück und rieb sich über die Stirn. Ob Lady Maeve wirklich selbst hierherkommen würde um mit dieser Druidin zu reden? Die dunkelhaarige war sich da gar nicht so sicher. Aber sie musste wohl ausrichten, dass es nicht gut gelaufen war in der Sache von anwerben. "Daran kann ich wohl nichts ändern. Es ist schade, dass ihr nicht mitkommen wollt" meinte Freya schließlich und betrachtete die andere von der Seite her. Als die Druidiin sie dann so intensiv beobachtete, legte Freya leicht ihren Kopf schief und fragte sich innerlich, was diese Frau gerade in ihr sah, dass sie so intensiv zu ihr schaute.
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BeitragThema: Re: When Darkness Falls   When Darkness Falls Icon_minitimeMi Feb 13, 2013 10:38 am

Morgaine machte sich nichts daraus, dass Freya eben nicht so offen reagierte. Sie war es gewohnt kritisch beäugt zu werden, und irgendwie glaubte sie, dass Freya einen eher knurrigeren Ton gewöhnt war, als wirkliche Freundlichkeit. Das prägte einen Menschen. Morgaine würde nicht die sein, die über Freya richten musste, sie würde sie behandeln, wie eine Freundin, denn jeder Mensch, den die Göttin zu ihr brachte, war so etwas wie ein Schutzbefohlener.

Es war ein guter Morgen und Morgaine fühlte, dass alles seinen Weg ging, wie es sollte. Die Sonne spielte durch die matten Scheiben ihrer kleinen Hütte und der Baum, der an einer Seite etwas Wand ausmachte, hatte seine Äste schützend über der Hütte ausgebreitet. Morgaine atmete sanft ein und aus und genoss die Ruhe, die trotz der Energie die das Haus umspielte vorherrschend war.

Morgaine wusste, dass die Fremde sie beobachtete, aber sie war solche abschätzenden Blicke mehr als gewohnt. Früher hatte auch niemand geglaubt, dass die Göttin ihr Bilder vermittelte und mit ihr sprach, da war sie öfters so angesehen worden. Sie konnte diese Blicke also weitgehend einfach ausblenden.

Unwissend, was ihre Worte in der anderen auslösten, setzte sich Morgaine und nahm ihre Tasse. Sie war warm und fühlte sich zwischen ihren kühlen, fragilen Fingern fast schon heiß an. Morgaine wusste, dass sie vermutlich bald wieder einige Zeit das Bett hüten würde, was wieder nur ein Nein für Freya bedeutete, denn wenn sie kränklich war, dann würde sie niemals eine Reise unternehmen, dann würde sie sich eher verkriechen, als vor irgendwelche Menschen zu treten, egal ob Bauerntrupp oder Hofstaat.

Morgaine nahm wahr, wie Freya sich zurücklehnte und alles überdachte. Es tat ihr leid, die Frau so zu enttäuschen. Es tat ihr wahrlich leid, dass sie nicht mit ihr gehen konnte und es vorzog hier zu bleiben. Dennoch befand sie, dass sie der Kriegerin eine Entschuldigung aussprechen sollte. Sie hatte sich schließlich auf den langen weg hier her gemacht und nun schickte Morgaine sie mit „leeren“ Händen wieder zurück. „Es tut mir leid, dass ich Eure Erwartungen nicht erfüllen kann, Freya... Allerdings würde euer Auftraggeber sich bestimmt in den nächsten Wochen nicht über meine Anwesenheit freuen und ich werde es die nächsten Wochen vorziehen lieber nicht in der Öffentlichkeit gesehen zu werden...“

Morgaine hatte nicht bemerkt, wie sie gestarrt hatte. Sie blinzelte leicht, dann wendete sie den Blick ab. „Euer Weg allerdings bleibt mir verschwommen. Es ist fast so, als ob ihr euch für die Rolle, die ihr spielen werdet noch nicht entschieden hättet....“, erklärte Morgaine der Kriegerin und lächelte dann wieder sanft. Sie konnte der anderen ja kaum erzählen, dass dunkle Zeiten auf sie alle zukamen.
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BeitragThema: Re: When Darkness Falls   When Darkness Falls Icon_minitimeDo Feb 14, 2013 1:25 am

Freya runzelte leicht die Stirn, als sie bemerkte das Morgaine nichtmal ansatzweise angegriffen schien, von ihrem doch recht schroffen ton. Ob sie die Kriegerin nicht verurteilte, nur weil sie nicht gerade die freundlchste war? Diese Frau schenkte der Kriegerprinzessin nur verwirrung und das gefiel dieser ganz und gar nicht, aber sie wusste auch nicht wie sie dies ändern sollte. Geschweige denn ob es dafür wirklich eine Lösung gab. Freya betrachtete nachdenklich hinaus und beobachtete die Sonne welche durch die Scheiben kam.

Noch immer misstraurisch, beobachtete Freya wie nun die andere eine Tasse voller Tee zu sich zog und ihre Finger daranhielt, aber noch nicht wirklich trank. Ob sie sich einfach nur aufwärmen wollte? Aber eigentlich war es doch gar nicht kalt, zumindestens empfand Freya dies nicht so. Die Kriegerin fuhr sich leicht über die Stirn und blickte zu Boden, während sie darüber nachdachte was sie nun noch tun könnte. Ihr Auftrag schien fruchtlos gewesen zu sein, wenngleich sie auch angedeutet hatte von hier aus zu helfen, aber würde dies wirklich etwas bringen?

Als die andere dann meinte eine Entschuldigung hervorzubringen, runzelte die dunkelhaarige einfach nur die Stirn und hielt ihre Hände leicht aneinandergefaltet, während sie auf den Tisch gestützt war. Als sie die Worte der anderen vernahm, dachte sie einige Augenblicke darüber nach. WAs bedeutete dies nun? War das einfach nur eine Aufschiebung ihrer entgültigen Entscheidung oder was wollte sie damit sagen? "Ist das eine Aufschiebung oder bleibt es bei einer entgültigen Ablehnung, ich verstehe eure Worte nichtsoganz, Morgaine" erwiderte Freya, auch wenn es sie ziemlich ärgerte dies zugeben zu müssen.

Freya ballte leicht ihre Hand zur Faust, als sie die kryptische Andeutung der Frau vernahm. Erneut wurde ihr bewusst, wie wenig sie es mochte mit Druiden zu tun zu haben. Sie redeten immer so kryptisch und der normale Bürger sollte dies dann verstehen. Was meinte sie damit dass sie sich noch nicht für eine Rolle entschieden hätte? Sie würde Lady MAeve treu bleiben, was musste sie denn mehr wissen? Niemals würde sie auch nur daran denken sich von ihrer Königin abzuwenden auch nicht durch diesen vermaledeiten Dieb namens Angus.
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BeitragThema: Re: When Darkness Falls   When Darkness Falls Icon_minitimeSa Feb 16, 2013 10:50 am

Morgaine war zu sanft um irgendwen wegen seines Tones zu verurteilen, der vermutlich gar nichts dafür konnte. Sie würde ihre Meinung sagen, allerdings auch nur, wenn sie bemerkte, dass alle Freundlichkeit nicht weiter half und wenn sie einmal ihre Meinung sagte, dann war das meist nicht besonders schön für beide Seiten. Doch im Moment war sie einfach ruhig. Krieger hin, Meinung her, diese Frau ihr gegenüber hatte ja nicht versucht sie zu verletzen oder anzugreifen, das rechnete Morgaine ihr schon einmal hoch an. Es gab viele, die irgendwann einfach Gewalt angewandt hatten, um an Druidengeheimnisse zu kommen, doch diese Frau versuchte ihr keine Geheimnisse zu entlocken sondern versuchte sie dazu zu überreden mit ihr zu kommen.

Morgaine fragte sich wirklich, wie sie helfen sollte. Sie konnte eigentlich nichts tun, außer in die Zukunft zu sehen, und wenn sie etwas sehen sollte, dann hätte sie es bereits getan. Was hatte Freyas Auftraggeber für ein Interesse an der Zukunft? Wenngleich sie neugierig war, versuchte sie erst einmal nicht weiter nachzufragen.

Morgaine seufzte. Wie hätte Freya auch verstehen sollen? Sie war nicht diejenige, die man eingesperrt hatte. Sie war bestimmt niemals so lange Zeit in einem Kerker gelegen, nur weil sie sehr krank war. „Ihr könnt meine Worte aus dem Grund nicht verstehen, da ihr nicht die gleiche Vergangenheit habt, wie ich. Freya, meine Gabe fordert ab und an sehr viel von meiner Gesundheit ein. Ich werde die nächsten Wochen kaum die Hütte verlassen können, denn ich spüre, wie die Energien sich ballen und dass sich etwas zusammenbraut. Ich kann..... ich kann nicht hier fort, nicht wenn eine große Vision ansteht......“, sie schüttelte wieder völlig mit ihren Gedanken beschäftigt den Kopf. Die Müllerskatze aus dem Dorf lugte durch das Fenster, sprang herein, schnupperte kurz an Freya und machte es sich dann auf Morgaines Bett gemütlich.
„Ich werde gehen, wenn die Göttin es von mir verlangt, vorher nicht. Denn sonst wird meine Strafe eine harte sein.“, beendete sie die Diskussion.

Morgaine lächelte ein wenig. Es war immer lustig mit anzusehen, wie sich manche Menschen ihrem Schicksal sträubten und dann doch genau in dieses hinein liefen. Viel zu oft hatte sie das schon bei sich selbst erlebt. „Es ist nur eine Vorhersage Freya. Jede deiner Entscheidungen führt zu einer Erneuerung dieser Wahrnehmung. Sie wird entweder bestätigt und dadurch eindeutiger, oder sie wird verschwommen und wandelt sich in eine völlig andere.... Deswegen reden wir häufig so wie wir reden, weil auch uns das vollständige Ausmaß nicht bekannt ist....“, sie hatte zwar noch nie von jemandem gehört, der die gleiche Fähigkeit in demselben Maße besaß wie sie, allerdings glaubte sie daran, dass das durchaus möglich war.
Morgaine blickte die Kriegerin inzwischen fragend an. „Sag mal Freya was will dein Auftraggeber eigentlich von mir? Vielleicht bist du ja doch nicht umsonst hier, und ich kann dir etwas für ihn mit auf den Weg geben....?“, grübelte sie.
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BeitragThema: Re: When Darkness Falls   When Darkness Falls Icon_minitimeDi Feb 19, 2013 12:28 am

Freya hatte ihre Hände vor ihrer Brust überkreuzt und betrachtete die andere nach wie vor mit ernster aber nicht unbedingt direkt abweisender miene, wenngleich auch eine gewisse Kühle in ihren blauen Augen herrschte. Aber dies war bei Freya einfach eine Art, denn sie war einfach nicht gerade die Person, welche gerne lächelte oder anderlei Freude in ihren Zügen zeigte. Außer wenn sie beispielsweise auf ihrer Flöte spielte, doch das würde sie sicherlich nicht hier machen.

Als sie die erklärenden und ausgreifenden Worte, der anderen vernahm legte sie leicht ihre Stirn in falten und grübelte über diese Worte. Wenn sie ehrlich war, konnte sie laut diesen Worten froh sein nur eine Kriegerin zu sein und außer ihren Mystischen Ritter Kräften, keinerlei Art der Vorhersehung oder etwas ähnlichem zu besitzen. Sie hatte kein Interesse daran die Zukunft welche sie betraf im voraus zu wissen, denn dann würde sie nur nervös werden oder gar einen Falschen Weg eingehen. Irgendwie verspürte die Kriegerin in diesem Moment einfach nur Mitleid mit der anderen, das ihre Fähigkeit ihr solch einen harten Weg auferlegte und anscheinend ziemlich schmerzhaft schien.

"Ich habe eure Erklärung verstanden, Morgaine und es ist wohl natürlich, dass sie deshalb eher hier bleiben wollen, aber wenn ihr während der nächsten Zeit niederlegt, wer kümmert sich um euch? Denn ihr selber werdet doch wohl nicht dazu in der Lage sein. Ich werde nicht versuchen, euch dazu überreden doch noch mitzukommen, aber ich hoffe dass irgendwann die Zeit kommen wird, und eure Göttin euch ein Zeichen geben wird, das eventuell doch beweßt, dass ihr meine Bitte folgen solltet, doch bis dahin wünsche ich dass ihr die schwierige Zeit gut überstehen werdet und wieder zu eurer alten Gesundheit wiederfindet" erwiderte Die Kriegerprinzessin auf die Worte von Morgaine und schließlich erhob sie sich von ihrem Platz und machte einen SChritt auf die Tür zu. Sie wollte Morgainie nicht mehr groß auf das Gemüt fallen, besonders da diese es wohl schon bald schwer haben würde. "Ich weiß unglücklicherweise nicht genau weshalb meine Mylady ausgerechnet nach euch sucht, ich habe nur erfahren. Das ihr es seid, die sie wünscht und keinen anderen Druiden oder Druidin und da ich eher der Kriegskunst, interesse schenke, habe ich mich auch nicht weiter darüber erkundigt um Einzelheiten zu erfahren."
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